Ein Flugzeug und ein Militärhelikopter kollidierten am Mittwoch über Washington D.C., wobei 67 Menschen ums Leben kamen. Die Maschine des Typs Bombardier CRJ-700 befand sich im Landeanflug auf den Reagan National Airport, als sie mit dem Sikorsky UH-60 Black Hawk zusammenstieß. Sowohl das Flugzeug als auch der Helikopter stürzten in den Potomac River. Zu den Opfern zählen mehrere Eiskunstläufer und Trainer, die zuvor an den nationalen Meisterschaften in Wichita, Kansas, teilgenommen hatten.
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Sechs von ihnen waren Mitglieder des Eislaufklubs von Boston. Darunter zwei junge Sportler – Spencer Lane und Jinna Hahn – sowie ihre Mütter Christine und Jin, wie Doug Zeghibe, der Geschäftsführer des Clubs in Boston, zu lokalen Medien sagte. «Wir haben Familie verloren», sagte Zeghibe. Es sei nicht die erste Tragödie dieser Art, die seinem Verein zugestossen ist.
Das machte die Arbeit der rund 300 Einsatzkräfte gefährlich und aufwendig. Unter anderem musste von einem Helikopter aus Licht auf den Abschnitt gestrahlt werden, in dem Taucher nach den Opfern suchten.Die offizielle Untersuchung ist erst angelaufen; gemeinhin gilt aber beim Anflug auf den Reagan National Airport die Regel, dass die landenden Flugzeuge Vortritt haben.
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