Massiver Nebel erschwerte den Einsatzkräften nach einem Flugzeug-Absturz im Vorarlberg zunächst die Arbeit. Am Dienstag ging die Suche weiter – und die Ermittler wurden fündig.
Massiver Nebel erschwerte den Einsatzkräften nach einem Flugzeug-Absturz im Vorarlberg zunächst die Arbeit. Am Dienstag ging die Suche weiter – und die Ermittler wurden fündig.Flugzeug-Unglück im Vorarlberg: Am Montag kurz nach 10 Uhr hörten mehrere Personen in und um Brand zunächst ein Flugzeug, wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg in einem Communiqué mitteilt.
Anfang Nachmittag dann die traurige Nachricht: Es wurden die Überreste einer Person geborgen. Dabei handelt es sich vermutlich um den Piloten der Maschine, einen gemäss Polizeiangaben 59-jährigen Italiener. Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte das Flugzeug noch in der Luft zerbrochen sein, wie es heisst.
Die Wrackteile liegen gemäss Polizeiangaben verstreut über ein alpines Gebiet von mehr als 6000 Quadratmetern. Daten der Flugsicherung Austro Control zeigen, dass der Pilot das Gebiet zunächst in grosser Höhe überfliegen wollte. Oberhalb der Absturzstelle habe die Maschine dann plötzlich an Höhe verloren und sei abgestürzt. Die genaue Unfallursache ist unklar, die Flugzeug-Teile werden nun mit einem Helikopter geborgen.
Klaus Bitschi, Bürgermeister der Gemeinde Brand, liess sich gegenüber vol.at dahingehend zitieren, dass er im Tal Motorengeräusche und dann ein sehr lautes Geräusch wahrgenommen habe.hielt Alpe-Wirtin Maria Müller fest, sie sei mit ihrem Mann, ihrer Tochter und einigen Jägern in der Hütte gewesen, als sie gegen 10.18 Uhr einen lauten Knall gehört hätten. Trotz des Nebels hätten die Jäger nach einigem Suchen dann Flugzeugteile gefunden.
Nach dem Fund zweier Leichen Mitte August in Altenrhein war vorerst unklar, ob es sich um einen erweiterten Suizid handelt oder ob ein Dritttäter im Spiel war. Nun informiert die St.Galler Staatsanwaltschaft über ihre bisherigen Erkenntnisse. Während sie beim Mann von einem Suizid ausgeht, bleibt unklar, wie die Frau zu Tode kam.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten.
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