Der Basler Regisseur verfilmte die Geiselnahme von Olympia 1972 in München und nimmt mit seinem neusten Spielfilm am Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig teil.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Basler Regisseur verfilmte die Geiselnahme von Olympia 1972 in München und nimmt mit seinem neusten Spielfilm am Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig teil.
Die Sport-Fernsehcrew sah sich mit Fragen konfrontiert, die sie sich zuvor noch nie gestellt hatte, etwa, «ob sie Gewalt im Fernsehen zeigen können», so Fehlbaum. Bei der Geiselnahme und einem missglückten Befreiungsversuch kamen elf israelische Sportler, ein Polizist und fünf der acht Geiselnehmer ums Leben.
Der Cast ist hochkarätig. Mit unter anderen den Amerikanern Peter Sarsgaard und John Magaro wirken zwei Schauspieler mit, die schon in erfolgreichen Hollywoodstreifen zu sehen waren, und die Deutsche Leonie Benesch ist Gewinnerin des Deutschen Filmpreises.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Das sei weit aufwendiger gewesen, als er gedacht habe, sagt der 42-Jährige bei einem Treffen am Kleinbasler Rheinbord – ganz in der Nähe wurde der Film geschnitten, der in München gedreht wurde. Hier, in der Kleinbasler Wohnung Fehlbaums, entstand auch das Drehbuch, das der Basler gemeinsam mit Autor Moritz Binder geschrieben hat. «Anfangs schwebte mir ein Film vor, der das Ereignis aus verschiedenen Perspektiven erzählt», sagt der Regisseur.
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