Ein Feuerwerkskörper, der von Jugendlichen gezündet wurde, explodierte am Dreikönigstag in der Nähe einer Schule in Rupperswil. Die Mutter einer zweijährigen Tochter, die sich zufällig in der Nähe befand, kritisiert den Umgang der Schulleitung mit dem Vorfall und die fehlende Kooperation. Erst unter öffentlichem Druck wurde die Angelegenheit ernst genommen und die Eltern der verantwortlichen Jugendlichen kontaktiert.
In Rupperswil , Schweiz, ereignete sich am Dreikönigstag ein Vorfall , der großes Aufsehen erregte. Eine Mutter mit ihrer zweijährigen Tochter war auf dem Weg zum Volg, als plötzlich ein Feuerwerkskörper in der Nähe des Schulgeländes explodierte. Die Mutter war geschockt und geriet in Kontakt mit den Jugendlichen, die sie für die Zündung verantwortlich hielten. Der Schulleiter, der zufällig am Tatort war, versprach, sich um die Angelegenheit zu kümmern.
Die Mutter ignorierte den Vorfall zunächst, wurde jedoch später besorgt über die mögliche Gefährdung ihrer Tochter. Sie kontaktierte den Schulleiter per E-Mail und forderte eine schriftliche Stellungnahme und Entschuldigung sowie die Kontaktdaten der verantwortlichen Schüler und deren Eltern. Der Schulleiter reagierte jedoch nicht auf ihre Anfrage und der Vorfall wurde von der Öffentlichkeit ignoriert. Die Mutter veröffentlichte den Vorfall auf Facebook und erstattete Anzeige bei der Polizei. Erst unter öffentlichem Druck kontaktierte der Schulleiter sie und gab schließlich auch den Kontakt zu den Eltern eines beteiligten Schülers weiter. Die Mutter führte ein klärendes Gespräch mit der Mutter des Schülers, die sich entschuldigte und für das Verhalten ihres Sohnes Verantwortung übernahm.Die Schulleitung betont, dass sie bei Vorfällen im schulischen Bereich zunächst versuchen, die Situation zu beruhigen und intern zu lösen. Zu diesem Zweck werden Einzelgespräche mit allen Beteiligten geführt und protokolliert, bis ein gemeinsames Problemverständnis erreicht ist. Danach werden Massnahmen und Lösungen erarbeitet. Wichtig sei, dass die Jugendlichen lernen, zu ihren Fehlern zu stehen und dass die Schulleitung angemessene Disziplinarmassnahmen ergreifen würde, wenn es zu einem Verstoss gegen die Schulordnung kommt. Die Schulleitung orientiert sich dabei am Aargauer Schulgesetz
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