Der Festival-Sommer steht schon fast vor der Tür. Falls du dich mal gefragt hast, wie leer die Openair-Plakate ohne männliche Künstler wären, dann findest du hier die Antwort.
Der Festival-Sommer steht schon fast vor der Tür. Falls du dich mal gefragt hast, wie leer die Openair -Plakate ohne männliche Künstler wären, dann findest du hier die Antwort.Bald ist es so weit und der Festivalsommer geht wieder los. Zwischen dem OpenAir St.Gallen, dem Openair Frauenfeld und dem Openair Lumnezia ist im FM1-Land für fast jede und jeden musikalisch etwas dabei.
» angenommen und die männlichen Acts von den Festivalplakaten gestrichen – übrig bleibt der Finta-Anteil.Das Akronym Finta bezeichnet Frauen sowie inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. Agender Personen sind Menschen, die sich ohne Geschlechtsidentität erleben.Gemäss Line-up-Plakat des OpenAir St.Gallen werden 57 Acts diesen Juni im Sittertobel auf den verschiedenen Bühnen stehen. Von diesen 57 Acts bestehen 22 aus mindestens einer finta Person.
OASG-Mediensprecherin Nora Fuchs äussert sich dazu auf Anfrage von FM1Today wie folgt: «Uns ist es als Festival ein grosses Anliegen, die Diversität der Gesellschaft und unseres Publikums auch auf den Bühnen abzubilden.
Gerade im Bereich der weiblichen Headlinerinnen ist es gemäss Fuchs aufgrund der Marktsituation nicht ganz einfach, die gewünschten Acts zu buchen. Dies aufgrund der generellen Verfügbarkeit, der Finanzierung sowie auch der Programmierung des Festivals.Das grösste Hip-Hop-Festival Europas in Frauenfeld schneidet beim Finta-Anteil schlechter ab als das OpenAir St.Gallen. Bei den 74 gelisteten Acts sind 54 männlich und 20 finta.
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