Ozapft is: In München hat nach zwei Jahren Corona-Zwangspause das Oktoberfest begonnen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zapfte am Samstag das erste Fass Bier mit drei Schlägen an – die Jahre zuvor hatte er nur zwei gebraucht.
Start des 187. Münchner Oktoberfests auf der Theresienwiese, Fassanstich im Schottenhamel-Zelt: Dieter Reiter , Oberbürgermeister von München, sticht das Fass an.Schon im Morgengrauen hatten Tausende Besucher in der Kälte und im Nieselregen vor der Festwiese ausgeharrt und «vorgeglüht». Als das Gelände öffnete, stürmten die Massen in Richtung Bierzelte.
«Wahrscheinlich wird die Zahl der Infektionen steigen, das ist die Erfahrung der bisherigen Feste», sagte Söder dem «Münchner Merkur» . «Gleichzeitig messen wir aber zum Glück nirgends eine übermässige Belastung der Krankenhäuser. Das spricht dafür, dass wir bei Corona in einer neuen Phase sind.» Bundesgesundheitsminister Karl-Lauterbach rief zum Auftakt des Oktoberfestes zur Vorsicht auf. «Ich möchte kein Spielverderber sein: Aber wer die Wiesn besucht, sollte trotzdem aufpassen. Vorerkrankten ist ein Besuch auf jeden Fall abzuraten. Und alle anderen sollten sich vor einem Zeltbesuch aus Rücksicht auf andere testen lassen», sagte der SPD-Politiker am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Dass das Riesenvolksfest wieder stattfinde, sei vertretbar.
Trotz Pandemie, Inflation, Ukraine-Krieg, Energiekrise und schlechten Wetters: Die Feierlaune schien gross. Schon frühmorgens waren Menschen in Dirndln und Lederhosen Richtung Festgelände unterwegs. Bei Temperaturen um die neun Grad bildeten sich an den noch geschlossenen Eingängen zum Festgelände lange Schlangen. So manch einer stand hier seit 5 Uhr morgens.
Rund 600 Polizistinnen und Polizisten sorgen während der zwei Festwochen bis zum 3. Oktober für Sicherheit. Sie werden von uniformierten Polizeibeamten aus Frankreich und Italien sowie Taschendieb-Fahndern aus mehreren Ländern unterstützt. An den Eingängen werden die Festgäste stichprobenartig kontrolliert. Wie in früheren Jahren gilt ein Verbot für grössere Taschen und Rucksäcke.
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