Der FC St. Gallen verliert überraschend gegen Delémont mit 1:2 im Sechzehntelfinale des Schweizer Cups.
Claudio De Capitani / freshfocus
Der FC St. Gallen und der Schweizer Cup – es war in den letzten Jahren eine durchaus erfolgreiche Beziehung. 2021 und 2022 qualifizierten sich die Ostschweizer für das Finale, letztes Jahr war im Viertelfinale nach grossem Kampf gegen Basel Endstation. So weit geht die Reise für die Espen in diesem Jahr nicht. Beim Promotion-League-Klub Delémont unterlagen sie im Sechzehntelfinal mit 1:2.
Die überraschende Niederlage ist primär auf eine schwache 1. Halbzeit zurückzuführen. Martin François und Matteo Cesca trafen für den Unterklassigen, während Julian Von Moos zwischenzeitlich ausgleichen konnte. Die Jurassier beschränkten sich in der zweiten Hälfte auf die Defensivarbeit. Dies mit Erfolg: Das Team von Peter Zeidler fand nur wenige Lösungen und kam selten gefährlich vor das Tor.
Yverdons Trainer Marco Schällibaum war nach der überraschenden Niederlage gegen die schwach in die Saison gestarteten Rapperswiler sichtlich bedient. Er sprach nach dem ideenlosen Auftritt davon, dass er sich schmutzig fühle und seine Spieler es nächste Woche zu spüren bekommen werden. Rapperswil-Jona bekommt es derweil in der nächsten Runde mit Titelverteidiger YB zu tun.
Nebst Yverdon und St. Gallen musste sich mit den Grasshoppers ein weiterer Superligist aus dem Sechzehntelfinal verabschieden. Die Zürcher, welche die vierte Niederlage in Folge einsteckten, unterlagen in Sion gleich mit 0:3. Der Leader der Challenge-League zeichnete sich durch eine hohe Effizienz aus, zweimal Dejan Sorgic sowie Reto Ziegler mit einem verwandelten Elfmeter waren für die Tore zuständig. Die Walliser trefen in der nächsten Runde auf den Zweitligisten Onex.
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