Der traditionelle Kinderumzug in Buchrain mit dem Monster-Virus markierte den Auftakt der Fasnacht in der Region Luzern. Rund 4000 Zuschauer säumten die Strecke und bestaunten 38 Nummern mit rund 550 Kindern und 980 grossen Fasnächtlern. Die Guugger sorgten für musikalische Untermalung und zauberten mit ihren Kostümen eine schaurige Stimmung.
Wenn die Monster-Guuger Bueri zum Kinderumzug rufen, dann lassen die Fasnächtler nicht auf sich warten und strömen ins Dorf: Am Samstagnachmittag kamen an die 4000.Bild: Patrick Hürlimann
Die Fasnacht in der Region Luzern ist mit dem Kinderumzug und dem Monster-Virus in Buchrain lanciert. An diesem Samstagnachmittag säumen an die 4000 kleine und grosse Zuschauerinnen und Zuschauer die Route des traditionellen Kinderumzugs - vom Leisibach über den Hügeliweg bis zum Dorfschulhaus. «Scho e chli kalt», ist da und dort zu hören, bevor es losgeht. Etwaige klamme Hände und kalte Füsse sind dann aber schnell vergessen, wie sich der Korso um 13.
Einmal mehr sorgen die Kindergartenkinder und die Erst- bis Viertklässler für zauberhafte und malerische Sujets. Da ist etwa der Kindergarten E und I, «…vo der Drachestadt of Bueri cho» und die Primarklassen 1A + 1C sind gleich «als ganze Vogelschar» da. Mit dem Kindergarten G sind auch noch «Eisbären nach Bueri» gekommen. Und mit dem Kindergarten H tanzen auch noch Schneeflocken leise und sacht vorbei.
Nach dem Umzug geht das Fasnachtstreiben nahtlos weiter und erreicht seinen Höhepunkt um 20 Uhr mit einem Feuerwerk und dem anschliessenden Monster-Virus.Nichts geht auch an einem Umzug ohne eine Menge Helferinnen und Helfer am Rande des Geschehens. Da sind etwa Jasmin, Mirjam und Livia Mühlebach aus Buchrain. Bestens gelaunt schenken sie «Kafi avec» und Tee aus.
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