Rechtzeitig zum Jubiläum «100 Jahre Brügglifeld» kam ein Buch über das Aarauer Stadion heraus. Es besticht mit seiner Themenvielfalt, den rund 500 Bildern und den kurzweiligen Texten. Ein Blick hinein lohnt sich nicht nur für Aarauer Fussballfans.
Rechtzeitig zum Jubiläum «100 Jahre Brügglifeld» kam ein Buch über das Aarauer Stadion heraus. Es besticht mit seiner Themenvielfalt, den rund 500 Bildern und den kurzweiligen Texten. Ein Blick hinein lohnt sich nicht nur für Aarauer Fussballfans.«Das Brügglifeld ist nicht einfach ein Stadion. Es ist für viele Teil einer kollektiven Erinnerungskultur, Ausdruck von Wechselbädern der Gefühle, von Euphorie und Enttäuschung.
Deshalb war für sie klar: Sie wollen dem Stadion etwas Würdevolles hinterlassen. Marcel Petermann ist der «Urvater» hinter dem Buchprojekt. Als Primarschüler besuchte der heute 47-jährige Aarauer im November 1983 erstmals ein Spiel im Brügglifeld . 2013 hatte er schon einmal die Idee, ein Buch über das Stadion zu schreiben – zum 111-Jahr-Jubiläum des FC Aarau.Er verwarf diese Idee, doch das Buchprojekt liess ihn nicht los.
Die Autoren sind erstaunlich gut dokumentiert. Im Archiv-Raum des Brügglifelds gibt es Nachschlagewerke von der Klubgründung bis in die Neuzeit. In Form von Jahrbüchern mit Zeitungsartikeln vorwiegend aus den Jahren 1955 bis 1983. Ausserdem sammelt Daniel Angelini seit 1978 sämtliche Zeitungsartikel über den FCA, die ihm in die Hände kommen.
Ein anderer Verein als Heimklub im Brügglifeld? Ja, das gab es tatsächlich und diese kaum bekannte Reminiszenz an eine alte Fussball-Zeit darf in diesem Buch nicht fehlen, weil es eben ein Buch ist über das Stadion und nicht über den FC Aarau. So sind auch Wettkämpfe im Buch beschrieben und bebildert, die noch nicht mal mit Fussball zu tun hatten.
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