Fall Vincenz: Zürcher Staatsanwaltschaft plant Einstellung des Leonteq-Verfahrens: Die Staatsanwaltschaft nimmt die Untersuchungen vorerst zurück. Ungeachtet der Vorwürfe wird eine Verfahrenseinstellung in Aussicht gestellt.
Der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz am 13. April 2022 in Zürich.Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat untersucht, ob dem Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz in Zusammenhang mit einem Geschäftsvorgang im Sommer 2014 etwas strafrechtlich Relevantes vorzuwerfen ist. Das Verfahren dürfte aber eingestellt werden.
Die Ermittlungen beruhten laut Artikel auf Vorgängen rund um die Aktienkapitalerhöhung bei Leonteq im Jahr 2014. Es bestehe der Verdacht, dass sich Vincenz und ein Kompagnon heimlich an Geldflüssen beteiligt hätten. Ähnliche Vorwürfe wurden bereits im früheren Verfahren gegen Vincenz erhoben.Das Bezirksgericht Zürich verurteilte den ehemaligen Raiffeisen-Chef sowie einen seiner Geschäftspartner im April 2022 unter anderem wegen Betrugs.
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