Gleich zwei Mal haben laut der israelischen Nationalairline beim Überflug von Somalia «feindliche Kräfte» versucht, Flugzeuge in die Irre zu leiten. Das sei nicht nur bei El Al ein Problem.
Gleich zwei Mal haben laut der israelischen Nationalairline beim Überflug von Somalia «feindliche Kräfte» versucht, Flugzeuge in die Irre zu leiten. Das sei nicht nur bei El Al ein Problem.Die Boeing 787 von El Al befand sich gerade über Somalia. Sie war Samstagabend in Phuke gestartet und hatte Tel Aviv zum Ziel. Die Cockpitcrew kommunizierte mit der Flugsicherung per Funk über die weitere Route. Und wurde plötzlich misstrauisch.
Gleich zwei Mal ist so etwas in den vergangenen Tagen bei El Al passiert, wie die Fluglinie verschiedenen israelischen Medien mitteilte. Der ehemalige Chef der Zivilluftfahrtbehörde Israels gab der Zeitungmehr Details. «Es war eine Kommunikationsstörung von jemandem, der mit dem Flugzeug in Kontakt war. Ich weiß nicht genau, was gesagt wurde und wie», erklärt Avner Yarkoni. Aber die Art und Weise der Person zu sprechen, habe bei der Crew Misstrauen geweckt.
Dasselbe soll laut El Al auch einem anderen Flugzeug passiert sein, die auf dem Weg von Tel Aviv nach Bangkok war – ebenfalls über Somalia. Eine Quelle aus dem Umfeld von El Al erklärte gegenüber der Jerusalem Post, dass es in Somalia die ganze Woche über Kommunikationsprobleme gab, nicht nur für El Al-Flugzeuge.
Es scheint sich um ein anderes Problem zu handeln als beim sogenannten GPS-Spoofing, welches die Branche ebenfalls seit einer Weile beschäftigt.
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