Welche Schokolade kann ich mit gutem Gewissen essen? Woher kommt der Kakao? Auf diese Fragen haben Anbieter oft keine Antwort. Immerhin: Ein Schweizer Schoggimacher erhält die Bestnote.
Foto: Mauro Pimentel
Die Liste bewertet weltweit 72 Schokoladeunternehmen nach fünf Nachhaltigkeitskriterien: Menschenrechte, Kinderarbeit, Löhne der Kakaobauern, Rodungen, Landnutzung und Transparenz. Für jedes Kriterium gibt es je nach Ergebnis einen grünen, gelben, orangen oder roten Punkt – und eine Totalbewertung in diesen vier Farben.Viele Schokoladeunternehmen brüsten sich heute mit dem Etikett «Nachhaltigkeit».
Auf Platz 10 schafft es der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller Nestlé aus Vevey VD, dem die Schoggimarke Cailler gehört und der die bunten Smarties produziert. Angeführt wird die Rangliste von der niederländischen Marke Original Beans. Sie erzielt bei allen Kriterien die Bestnote. Die auch in der Schweiz erhältliche Schokolade schreibt sich Nachhaltigkeit auf ihre Fahne und dürfte dem einen oder der anderen durch ihre dekorative Verpackung aufgefallen ein.
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