Aufgrund automatisierter Content-Moderation wurden auf Facebook Nutzer und Posts, die sich mit Linux beschäftigten, gebannt und entfernt. Facebook gab an, dass es sich um einen Fehler handelte und die Plattform nun wieder für Linux-Inhalte zugänglich ist.
Auf Facebook wurden Nutzer und Posts gebannt, weil sie über Linux -Themen geschrieben hatten. Es handelt sich wohl um eine Folge der automatisierten Content-Moderation auf der Social-Media-Plattform von Meta. Über mehrere Tage hinweg wurden Posts, die sich mit Inhalten rund um Linux beschäftigten, markiert und gelöscht. Außerdem wurden Nutzer, die solche Posts veröffentlichen, gebannt. Dies geht etwa Betroffenen Nutzerberichten zufolge aus.
Betroffen waren etwa Posts, die auf die Community-Website distrowatch.com verweisen. Diese wurden laut den Nutzern als Cybersicherheitsrisiko markiert und entsprechend entfernt. Die Posts seien Zuwiderhandlungen gegen Facebooks Community Guidelines, so das offenbar automatisierte Feedback der Social-Media-Plattform. Bei anderen wurde schlicht ein Fehler angezeigt, als sie Websites wie Distrowatch verlinkten. Auch alte Posts – die Rede ist etwa von einem Beitrag aus dem Jahr 2022 – wurden nachträglich entfernt. Es ist nicht klar, wie es kam, dass die Beiträge über Linux als schädlich eingestuft wurden. Facebook hat sich zu dem Vorfall geäußert und erklärt, dass es sich um einen Fehler gehandelt habe. Es habe sich nicht um eine bewusste Entscheidung gehandelt, Linux-Inhalte zu zensieren. Die Plattform sei nun wieder für Linux-Inhalte zugänglich. Die Geschichte ist also vermutlich nicht eine Folge eines Problems, das Facebook-Betreiber mit Linux hat, sondern eine Folge der automatisierten Content-Moderation auf der Plattform mit vorübergehend gravierenden Folgen für die Linux-Community. So war der Facebook-Account eines Autors von Distrowatch vorübergehend ganz gesperrt.
Facebook Linux Content-Moderation Fehler Ban Distrowatch
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