Fabian Frei ärgert sich über GC: «Ein Team will gar nicht gewinnen» sportnews bluesport
Im Kampf um den letzten Europacup-Platz dürfen sich beim letzten Spieltag noch vier Teams Hoffnungen machen, den 5. Platz zu holen und damit in der nächsten Saison die Qualifikation für die Conference League zu bestreiten.
Auf der Pole-Position ging der FC Basel ins Rennen, der sich mit einem Sieg im Direktduell mit GC den begehrten Platz sichern kann.In der ersten Halbzeit rührt das Team von Giorgio Contini Beton an im St. Jakob-Park. Der FCB findet keine Lücke in der GC-Mauer. Kein Anhänger der Hoppers-Taktik ist Fabian Frei. Der Routinier findet im Pausen-Interview bei blue Sport klare Worte: «Der Gegner macht es uns nicht einfach.
Der 34-Jährige weiter: «Ich verstehe nicht ganz, wenn zwei Teams gewinnen müssen, aber ein Team will gar nicht gewinnen und alles probiert, um einen Punkt zu holen». Er verstehe es, wenn der Gegner etwas tiefer stehe und auf Konter lauere, hält Frei fest. «Aber auf Zeit in der ersten Halbzeit zu spielen, ist mir ein Rätsel», betont Frei.
«Wenn das der Plan war, geht er bisher auf», so Frei, der sich sichtlich über den Gegner ärgert. Schliesslich würden die Grasshoppers «sicher auch gerne international spielen» und sollten dafür halt dann auch «etwas machen», resümiert Frei. In der Tat könnten die Grasshoppers mit einem Auswärtssieg erstmals seit 2016 wieder auf europäischer Bühne antreten.Am Ende siegt der FCB doch noch klar mit 3:1 und sichert sich damit den 5. Platz, der zur Conference-League-Quali berechtigt. Und Fabian Frei? Der kann nach dem Spiel doch wieder lachen.
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