Angesichts der überraschend starken US-Inflationsdaten wetten Händler zum Start der neuen Woche erstmals darauf, dass die Leitzinsen im Euroraum erst im nächsten Jahr ihr Maximalniveau erreichen werden.
IMAGO/Le Pictorium
Angesichts der überraschend starken US-Inflationsdaten vom Freitag wetten Händler zum Start der neuen Woche erstmals darauf, dass die Leitzinsen im Euroraum erst im nächsten Jahr ihr Maximalniveau im Zyklus erreichen werden. Die Preisgestaltung am Swap-Markt impliziert die Erwartung, dass die Europäische Zentralbank ihren Einlagensatz im Februar 2024 auf bis zu 3,9 Prozent anheben wird. Noch vor wenigen Wochen hatten die Händler am Geldmarkt auf einen Zinsgipfel bei 3,5 Prozent im Juli gesetzt.
Ausgelöst wurde die Neujustierung der Erwartungen durch eine ganze Reihe starker Inflations- und Wachstumszahlen aus den USA. Zudem betonten mehrere EZB-Räte, dass zur Eindämmung der Teuerung weitere Zinsanhebungen nötig sein werden. Am Donnerstag anstehende Euroraum-Daten dürften laut von Bloomberg befragten Volkswirten zeigen, dass die Kerninflationsrate im Februar auf dem Rekordwert von 5,3 Prozent verharrt hat. EZB-Präsidentin Christine Lagarde erklärte im Interview mit der indischen Economic Times, es gebe “allen Grund”, im März mit einem Zinsschritt um 50 Basispunkte zu rechnen.Melden Sie sich an und diskutieren Sie mit.
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