Während in der deutschen Politik und Öffentlichkeit nach dem Einstieg der italienischen Unicredit bei der deutschen Commerzbank schon Rufe nach Schutzklauseln und Abwehrmechanismen laut wurden, gibt sich die oberste Bankenaufseherin der Europäischen Zentralbank eher ...
Während in der deutschen Politik und Öffentlichkeit nach dem Einstieg der italienischen Unicredit bei der deutschen Commerzbank schon Rufe nach Schutzklauseln und Abwehrmechanismen laut wurden, gibt sich die oberste Bankenaufseherin der Europäischen Zentralbank eher entspannt.
Die EZB werde «alles tun, um Hürden für grenzüberschreitende Bankenfusionen in der Eurozone zu beseitigen», sagte sie weiter, ohne Unicredit oder Commerzbank namentlich zu nennen. Die Äusserungen von Buch sind ein weiteres Indiz dafür, dass die Zentralbank kein Interesse daran hat, einer internationalen Bankenkonsolidierung im Euroraum Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Zuvor hatte auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde deutlich gemacht, dass sie Fusionen für wünschenswert halte.
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