Was früher ein extrem heisser Sommer war, sei heute ein normaler.
Gerade in den Städten dürften die Menschen in den nächsten Jahrzehnten vermehrt auf Kühlung während immer häufiger auftretenden Hitzewellen angewiesen sein.
Selbst die kühlsten Sommer der letzten 25 Jahre seien meist deutlich über dem langjährigen Durchschnitt vor 1990 geblieben. Die Temperatur der extremsten Sommer vor 1990 seien in den letzten 30 Jahren zum normalen Sommerdurchschnitt geworden. Und Hitze-Extremata seien in den letzten 40 Jahren immer häufiger geworden.In vielen grossen Städten komme es mittlerweile alle zwei bis vier Jahre zu einer markanten langen Hitzewelle.
Zur Hitzebelastung hinzu kommen laut den drei Wetterdiensten Dürreperioden, Starkregen, Waldbrandgefahr, Gletscherschmelze und das Auftauen des Permafrosts. Die oft ausgeprägte Sommertrockenheit sei eine Folge der zunehmend heisseren und verdunstungsintensiveren Sommer in der Schweiz.Die Tendenz zu mehr Hitzesommern zeigt sich auch in der Entwicklung der Nullgradgrenze. Zwischen 1961 und 1990 lag sie in der Schweiz bei durchschnittlich knapp 3350 Metern über Meer.
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