Sie mag Zahlen, ist bildungsaffin und engagiert sich für einen konstruktiven Diskurs: EVP-Grossratskandidatin Ursula Fehlmann aus Windisch.
EVP-Grossratskandidatin Ursula Fehlmann: «In unserem Staat muss auch mal ein verrücktes Projekt möglich sein»
In ihrem Elternhaus in Lenzburg war Politik zwar ein Thema – Mutter und Vater waren Mitglied der Evangelischen Volkspartei – aber so richtig politisiert wurde Ursula Fehlmann erst später. «Ich bin da irgendwie schleichend reingekommen», erzählt sie lachend. Der Moment, als sie für die Schulpflege Windisch angefragt wurde, ist ihr noch gut in Erinnerung. «Ich fand das spannend und dachte mir: Da will ich mich einsetzen.
«Wir sind eine kleine Partei, alle sind sehr eingespannt und es ist uns schlicht untergegangen», erklärt sie. Dennoch hat sie damals einen erfolgreichen Wahlkampf geführt und bei einem absoluten Mehr von 584 Stimmen immerhin deren 347 geholt. Doch Hadern ist nicht Fehlmanns Art. «Im Nachhinein muss ich sagen, es war gut so», sagt die 55-Jährige. «So hatte ich die nötigen Kapazitäten, um die Ausbildung zur Schulleiterin zu machen.
Ursula Fehlmann ist auf Listenplatz 2 der EVP-Grossratskandidierenden – direkt hinter dem Bisherigen Roland Frauchiger .Nebst sozialen und Bildungsthemen kann sich Ursula Fehlmann auch für juristische und finanzielle Belange begeistern. «Ich mag Zahlen», sagt sie lachend. Es sei wichtig, die Ausgaben im Auge zu behalten. «Aber man soll auch mal grosszügig sein.
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