EV Zug deklassiert Rapperswil-Jona Lakers mit 6:1

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EV Zug deklassiert Rapperswil-Jona Lakers mit 6:1
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Der EV Zug feierte einen klaren 6:1-Sieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers und zeigte dabei eine überragende Mannschaftsleistung mit sechs verschiedenen Torschützen. Interimstrainer Michael Liniger war begeistert von der Leistung seiner Mannschaft.

Vielleicht haben einige ihr bestes Spiel der Saison gezeigt»: Dominanter EVZ feiert Kantersieg – Interimstrainer Liniger freuts Starker Auftritt mit sechs verschiedenen Torschützen: Der EV Zug dreht nach einem Fehlstart auf und fertigt die Rapperswil-Jona Lakers gleich mit 6:1 ab. «Neue Besen kehren gut», besagt ein altbekanntes Sprichwort, welches im Sport gerne nach Trainerwechsel n angewendet wird. Eine neue Stimme kann durchaus Schwung in die Bude bringen.

Bei den Rapperswil-Jona Lakers Mitte Dezember übernommen, konnte Johan Ludskog zunächst Impulse setzen. Doch der Trainer-Effekt ist mittlerweile verpufft, in den letzten Wochen ging es bergab. Dazu kommt: Auf fremdem Eis performen die St. Galler miserabel. Sie haben in den bisherigen 23 Auswärtspartien eine einzige nach regulärer Spielzeit gewinnen können. Es sind Zahlen des Grauens.Und der EV Zug? Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg. Die konstante Inkonstanz zog sich wie ein roter Faden durch die letzten Spiele. Nun konnten die Zuger wieder einmal zwei Spiele in Folge gewinnen. Es resultierte ein auch in der Höhe verdienter 6:1-Sieg. Zwei Zähler, so viel war der 5:4-Erfolg nach Penaltyschiessen über Davos wert gewesen. Ein Sieg ist ein Sieg, ja, aber man werde sich deutlich steigern müssen, wolle man gegen die Lakers gewinnen. Das war der Tenor von Interimstrainer Michael Liniger. Sein positives Fazit nach dem Lakers-Spiel: «Mir hat es Freude gemacht, wie die Spieler füreinander gekämpft haben. Das Tempospiel und die Spielfreude haben mir sehr gut gefallen, auch wenn wir bei der Passpräzision noch Luft nach oben haben. Vielleicht haben einige ihr bestes Spiel der bisherigen Saison gezeigt.»Am Valentinstag, dem Fest der Liebenden, verzückten die Zuger das Publikum mit schönen Passstafetten sowie ein halbes Dutzend Toren. Sechs verschiedene Torschützen beteiligten sich am Heimerfolg. Dabei erlitt Zug schon früh einen Dämpfer und geriet maximal unglücklich in Rückstand. Andreas Wingerli kickte den Puck ins eigene Tor (4.). Das Heimteam erarbeitete sich zwar eine optische Überlegenheit, liess aber zunächst die letzte Konsequenz vermissen. An den Abschlüssen fehlte es an Genauigkeit. Und dann ging es plötzlich in Minute 18 und 19 ganz schnell, die Ereignisse überschlugen sich. Der EVZ-Express kam in Fahrt und stellte die Weichen: vom 0:1 zum 3:1 innert 81 Sekunden. Was war passiert? Für die Eröffnung des Torreigens zeichnete sich ein Spieler verantwortlich, der in dieser Saison noch nicht auf Touren gekommen ist: Niklas Hansson. Der schwedische Verteidiger agierte damals in der EVZ-Meistersaison 2021/22 überragend (13 Tore) und machte Raphael Diaz vergessen. Diese Saison bekundet er Mühe und traf in seinem 36. Saisoneinsatz erstmals. «Er war unglaublich stark», lautete Linigers Kommentar. EVZ-Stürmer Attilio Biasca (links) zeigt ein auffälliges Spiel und scheitert in der 42. Minute am Pfosten.Während die Lakers ihre Gedanken sortierten und sich über das Gegentor ärgerten, kannte der EV Zug nur eine Richtung: den Weg Richtung Gäste-Goalie Ivars Punnenovs. Sven Leuenberger bediente den im Slot blank stehenden Nando Eggenberger, der im zweiten Anlauf und 18 Sekunden nach Hanssons Treffer reüssierte. Es ging in diesem Stil weiter, weil sich die Gäste das Leben selbst schwer machten und Victor Rask auf die Strafbank musste. Der EVZ konnte daraus Kapital schlagen. Captain Jan Kovar, der nach seinen beiden Spielsperren zurückkehrte und einen tadellosen Job verrichtete, positionierte sich vor Keeper Punnenovs. So war diesem bei Lino Martschinis Schuss die Sicht verdeckt. Für den Flügel war es der 15. Saisontreffer. Auch: Bemerkenswert: Liniger setzte sogar den 18-jährigen Verteidiger Ludvig Johnson in Überzahl ein.Der EV Zug war auch im Mittelabschnitt das aktivere und spielerisch bessere Team. Der Spielwitz war unübersehbar. Schnell, geradlinig, dominant: Dieser Auftritt des EVZ hatte phasenweise bereits Playoff-Qualität, auch wenn das Spiel des Gegners von mässiger Qualität war. Mit einem Handgelenkschuss erhöhte Verteidiger Elia Riva auf 4:1 (26.). Mit Daniel Vozenilek trug sich ein Spieler in die Torschützenliste ein, der in den letzten Wochen und Monaten wenig zu lachen hatte. In Unterzahl (34.) traf er auf Pass von Kovar, in der Vollendung etwas glücklich. Es war nicht so, dass die Gäste komplett unterlegen waren. Doch der Widerstand war gebrochen. Bei den Zugern war die Siegesgewissheit zu diesem Zeitpunkt doch sehr ausgeprägt vorhanden. Den Schlusspunkt setzte Grégory Hofmann (41.). Der EVZ kontrollierte das Schlussdrittel und hätte das Skore weiter ausbauen können. Zurück zum Trainer-Effekt: Liniger glaubt, dass der vorübergehende Coaching-Wechsel beim EV Zug – Dan Tangnes erholt sich noch von seiner Rücken-Operation – womöglich ein Stück weit zum Erfolg beigetragen habe. «Die Spieler vertrauen mir. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Ich bin stolz auf unser Team.

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