Google soll fairer werden und Apple seine Smartphones für die Konkurrenz öffnen. Die neue Regulierung hat es in sich.
Was ist passiert? Wenn Konsumentinnen ein neues Smartphone kaufen, dann haben sie keine Wahl: Viele Apps sind vorinstalliert. Und wer googelt, der findet zuerst einmal Produkte von Google selber. Das möchte die EU-Kommission jetzt ändern. Konsumenten und Firmen seien zu abhängig von einigen wenigen Technologieriesen. Das sei schlecht für die Konkurrenz und teuer für die Konsumierenden.
Die Dominanz der Tech-Konzerne schadet Konsumenten und Startups Box aufklappen Box zuklappen Laut der Europäischen Kommission nutzen die grossen Tech-Konzerne ihre Marktmacht aus, weil Konsumenten und Firmen nicht um sie herumkommen, wenn sie miteinander wirtschaften. Google hat mit seiner Suchmaschine einen weltweiten Marktanteil von rund 90 Prozent und priorisiert bei Suchresultaten und auf Google Maps seine eigenen Produkte.
Beim DSA geht es darum, dass die betroffenen Tech-Konzerne dafür sorgen müssen, dass keine Desinformation, Hassrede oder illegalen Inhalte wie Kinderpornografie auf ihre sozialen Medien, Marktplätze und App-Stores hochgeladen wird. Der DSA ist seit November 2022 in Kraft und seid August 2023 rechtlich bindend für die grossen Tech-Konzerne.
Wie wehren sich die grossen Tech-Konzerne? Die EU rechnet mit einer regelrechten Welle an Klagen. Einige Tech-Konzerne kämpfen für Ausnahmen und möchten zumindest teilweise wieder von der gefürchteten Liste verschwinden. Und die Tech-Konzerne argumentieren, dass die neue Regulierung der Privatsphäre und der Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer schade und das geistige Eigentum der Tech-Konzerne untergrabe.
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