Die Europäische Union plant, auf neue US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte mit Gegenmaßnahmen zu reagieren. Die EU sieht die Zolleinhebung als rechtswidrig und wirtschaftlich kontraproduktiv an.
Die Europäische Union plant Gegenmaßnahmen gegen neue US- Zölle auf Stahl - und Aluminium importe. Die EU sieht keine Rechtfertigung für die Einführung von Zölle n auf ihre Exporte und wird handeln, um die Interessen europäischer Unternehmen, Arbeitnehmer und Verbraucher vor ungerechtfertigten Maßnahmen zu schützen. Die EU-Kommission unter Leitung von Ursula von der Leyen betont, dass die Zolleinhebung aus Sicht der EU rechtswidrig und wirtschaftlich kontraproduktiv wäre.
Sie argumentiert, dass die US-Regierung mit der Einführung von Zöllen ihre eigenen Bürger besteuern, die Kosten für Unternehmen erhöhen und die Inflation anheizen würde. Zudem würden Zölle wirtschaftliche Unsicherheiten verstärken und die Effizienz und Integration globaler Märkte stören. \Die EU-Kommission äußert, dass sie auf allgemeine Ankündigungen ohne Details oder schriftliche Klarstellung nicht reagieren werde. Derzeit liege noch keine offizielle Mitteilung über die Verhängung zusätzlicher Zölle auf EU-Waren vor. Donald Trump hatte zuvor angekündigt, Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent zu belegen. Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden, wie der republikanische Präsident während eines Fluges mit der Präsidentenmaschine Air Force One vor Journalisten erklärte. Bereits in seiner ersten Amtszeit hatte Trump Zölle auf europäische Stahl- und Aluminiumimporte eingeführt. Sie wurden während der Amtszeit des von 2021 bis Januar dieses Jahres regierenden US-Präsidenten Joe Biden allerdings über ein Stillhalteabkommen entschärft. Es kam zustande, nachdem die EU die US-Zölle mit Ausgleichszöllen auf US-Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter gekontert hatte
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