Die EU-Kommission will die Verhandlungsposition der Bauern stärken, mit schriftlichen Verträgen, verpflichtender Vermittlung und klareren Milchpreiskriterien.
Die EU-Kommission will die Verhandlungsposition der Bauern stärken, mit schriftlichen Verträgen, verpflichtender Vermittlung und klareren Milchpreis kriterien.
Mehr schriftliche Verträge, verpflichtende Vermittlung zwischen Bauern und Abnehmern und mehr Klarheit, was genau ein fairer Milchpreis ist: Die EU-Kommission will die Position von Bauern bei Verhandlungen mit ihren Kunden stärken. Künftig soll es etwa verpflichtend sein, schriftliche Verträge zwischen Bauern und Abnehmern zu schliessen.
«Das kann auch eine E-Mail sein, in der man verabredet: Ich liefere Dir zu diesem Zeitpunkt diese Menge, zu diesem Preis und in dieser Qualität», sagte der Luxemburger der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Bislang gebe es oft nur mündliche Absprachen., sagte Hansen. Es komme jetzt auf die an der Gesetzgebung beteiligten EU-Staaten an, wie schnell die Vorschläge in Kraft treten könnten, so der Kommissar.
EU-Kommission Verhandlungen Bauern Abnehmer Milchpreis
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