Der ehemalige Chef der nationalen Zivilpolizei von Guatemala verlangt von Genf eine millionenschwere Wiedergutmachung. Er sei zu Unrecht im Gefängnis gesessen.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer ehemalige Chef der nationalen Zivilpolizei von Guatemala verlangt von Genf eine millionenschwere Wiedergutmachung. Er sei zu Unrecht im Gefängnis gesessen.Erwin Sperisen, der ehemalige Chef der nationalen Zivilpolizei von Guatemala, verlangt vom Staat Genf 8 Millionen Franken Entschädigung.
Sperisens Verteidiger forderten diese Entschädigung am Dienstag vor der Genfer Berufungskammer. Diese Summe beinhaltet auch die Kosten für die Verteidigung. Giorgio Campa, einer seiner Anwälte, schloss sein Plädoyer mit der Aufforderung an die Richter, den schweizerisch-guatemaltekischen Doppelbürger freizusprechen.
Er forderte sie auf, ein Urteil der Wiedergutmachung und nicht ein Urteil der Schande zu fällen. «Sie müssen anerkennen, dass mein Mandant Opfer eines Justizirrtums geworden ist». Sperisen war wegen Mordes und später wegen Beihilfe zu Mord verurteilt und bereits dreimal in Genf vor Gericht gestellt worden. Der Angeklagte wird von der Staatsanwaltschaft beschuldigt, der Erschiessung von sieben Häftlingen durch ein Killerkommando bei einer Gefängnismeuterei zugestimmt zu haben.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Sperisen fordert acht Millionen Franken EntschädigungErwin Sperisen sagt, er sei unschuldig und verlangt eine Entschädigung in Millionenhöhe.
Weiterlesen »
Justizkrimi in Genf - 14 Jahre Haft für Erwin SperisenDer ehemalige guatemaltekische Polizeichef Erwin Sperisen ist zu 14 Jahren Haft verurteilt worden.
Weiterlesen »
Kantonsparlament spricht zehn Millionen Franken für minderjährige Asylsuchende – andere Asyl-Entscheide sind knapperFussfesseln für kriminelle Asylsuchende, eine Bezahlkarte für Geflüchtete, hundert Plätze für minderjährige Asylsuchende: Es war der Tag der Asyl-Entscheide. Bei einem machte eine Stimme den Unterschied.
Weiterlesen »
Eineinhalb Millionen Franken: So viel geben die Basler Parteien für den Wahlkampf ausAm 20. Oktober wählt Basel-Stadt die neuen Mitglieder des Grossen Rats und der Regierung. Zeit für einen Blick in die Finanzen der Parteien.
Weiterlesen »
Basilea erhält Meilensteinzahlung von 10 Millionen FrankenDas biopharmazeutische Unternehmen Basilea erhält die mittlerweile vierte Meilensteinzahlung für sein Antimykotikum Cresemba.
Weiterlesen »
Für 2,5 Millionen Franken: Sanierung der Spitalstrasse ist nun abgeschlossenDie Spitalstrasse zwischen dem Kantonsspital und der Friedentalstrasse wurde durch ihre Sanierung auf die Bedürfnisse von Velo- und Fussverkehr optimiert. Dazu wurde die Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr verbessert.
Weiterlesen »