Das Immobilienunternehmen hat im ersten Halbjahr dank dem Wincasa-Verkauf an Implenia ohne Bewertungseffekte mehr verdient und blickt weiter positiv auf das restliche Jahr.
Das Management von SPS gibt sich für das zweite Halbjahr unter den gegebenen Marktumständen positiv gestimmt und rechnet weiter mit höheren Mieterträgen.Mit einem Bewertungsverlust von 98,8 Mio. Fr., in einem 13,1 Mrd. Fr. schweren Portfolio, bleiben die Folgen des Zinsanstiegs für Swiss Prime Site nach dem ersten Halbjahr überschaubar. Ebit und Reingewinn unter Berücksichtigung der Neubewertungen liegen naturgemäss deutlich tiefer als im Vorjahr.
Das Fondsgeschäft trübt das Bild erwartungsgemäss etwas: Im Asset Management, neben der Immobilienentwicklung das erklärte Wachstumsfeld von Swiss Prime Site, sind die verwalteten Vermögen zwar weiter gestiegen. Die Voraussetzungen an den Anlagemärkten, wo unter anderem hohe Renditen Anleiheninvestitionen wieder interessant gemacht haben, haben den Appetit auf die Fonds von Swiss Prime Site etwas gedämpft.
Der grösste börsenkotierte Schweizer Immobilienkonzern hat im Frühjahr den Immobiliendienstleister Wincasa an Implenia verkauft und dadurch einen einmaligen Gewinn von knapp 146 Mio. Fr. erzielt. Der Gewinn ohne Neubewertungen verdoppelte sich damit fast auf 298,9 Mio. Fr., wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Bereinigt um den Einmaleffekt und adjustiert um die sonstigen Gewinne von Wincasa belief er sich allerdings lediglich auf 149,2 Mio. Fr.
Der Mietertrag stieg derweil auf vergleichbarer Basis leicht auf 218,9 Mio. Fr., der gesamte Betriebsertrag war mit 307,6 Mio. knapp unter Vorjahr.
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