Die AHV-Reform hat gute Chancen, an der Urne angenommen zu werden. Damit wäre auch das Frauenrentenalter65 besiegelt. gfsbern
Eine Mehrheit von 64 Prozent spricht sich zurzeit für die Erhöhung des Rentenalters auf 65 für Frauen aus. Lediglich 33 Prozent der Befragten sind gegen die Gesetzesänderung .
Über die zwei Vorlagen wird separat abgestimmt. Sie bilden aber eine einzige Reform und sind miteinander verknüpft. Wird eine der beiden Vorlagen abgelehnt, scheitert die ganze Reform.Die Reform zur Stabilisierung der AHV soll die Altersrenten für die nächsten Jahre sichern. Neu ist ein einheitliches Rentenalter von 65 Jahren für Frauen und Männer vorgesehen. Die Angleichung wird für die betroffenen Frauen mit Ausgleichsmassnahmen abgefedert.
Derzeit seien die Männer stärker mobilisiert als die Frauen, sagt Politologin Mousson. Die Frauen zeigten sich in der AHV-Frage gemäss der ersten Umfrage noch nicht so kritisch, wie man das erwarten würde. Betrachtet man die wichtigsten Argumente zu den AHV-Vorlagen, zeigt die SRG-Umfrage, dass die Befürworter-Seite klar dominiert: Die Erhöhung der Mehrwertsteuer – und damit auch eine Erhöhung für Rentner – stärkt die Solidarität zwischen den Generationen. Gestützt wird auch das Argument, die AHV nicht auf Kosten der nächsten Generation auszuhöhlen und die AHV zu sichern, ohne die Renten kürzen zu müssen.
Datenerhebung und Stichprobengrösse Box aufklappen Box zuklappen Die Umfrage ist im Auftrag der SRG SSR vom Forschungsinstitut GFS Bern zwischen dem 29. Juli und 15. August 2022 durchgeführt worden. Insgesamt wurden die Antworten von 12’015 Stimmberechtigten für die Auswertung berücksichtigt. Diese Online-Stichprobenzusammenstellung erfolgte nicht zufällig und die resultierende Stichprobe ist nicht repräsentativ. Es haben beispielsweise weniger ältere Personen als jüngere an der Online-Umfrage teilgenommen und mehr Männer als Frauen.
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