Michael Hermann und Kaspar Sutter eröffnen Automesse in Basel mit einer Infoveranstaltung zur E-Mobilität
Zum Start der «Auto Mobil Basel» informierten Regierungsrat Kaspar Sutter und die IWB über den Stand der Fördermittel für die Elektromobilität. Michael Hermann vom Meinungsforschungsinstitut Sotomo erklärte, warum die Nachfrage nach E-Autos 2024 abgeflacht ist.Die zweitgrösste Automesse der Schweiz steht in den Startlöchern. Regierungsrat Kaspar Sutter begrüsste am Freitag persönlich rund 150 Gäste. Im Fokus: die E-Mobilität.
Dieses Interesse verfolgen auch die Autohändler und Produzenten, die dieses Wochenende um die 250 Modelle in der St. Jakobhalle präsentieren. Medienvertreter des «Auto Clubs Schweiz» Daniel Seiler sagte, dass der Anteil an reinen Stromern in der Ausstellung in etwa dem aktuellen Marktanteil von 20 Prozent entsprechen würde. Denn die Händler und Hersteller wollten schliesslich vor allem eines: Autos verkaufen.
Michael Hermann, Leiter des Forschungsinstituts Sotomo, präsentierte die neuste Studie zur E-Mobilität: «Nur 23 Prozent gaben an, sich als Nächstes ein E-Auto kaufen zu wollen, das ist ein Rückgang von 10 Prozentpunkten im Vergleich zu 2023.» Jedoch gebe es immer noch eine grundsätzliche Offenheit gegenüber Elektroantrieben. Bedenken würden vor allem bei der Reichweite, den Lademöglichkeiten und beim Kaufpreis bestehen.
Denn die erste Welle der E-Autokäufe sei mittlerweile vorbei, so Herrmann. Das seien vor allem jene gewesen, die sowieso schon von der Technologie überzeugt waren. Jetzt müsse man den Rest davon überzeugen, dass die E-Mobilität das bessere Angebot sei, denn eine Mehrheit der potenziellen Käufer verspüre gegenüber der Technologie keine ideologische Abneigung.
Es gab auch einige kritische Fragen und Voten aus dem Publikum. So erzählte ein Gast, dass in der Liegenschaft, in der er wohne, 60 Ladestationen gebaut wurden und davon nur eine in Gebrauch sei. Darauf entgegnete Herrmann, dass man die Perspektive ausweiten müsse: «Die Nachfrage verändere sich schneller, als Liegenschaften saniert werden.»Die Nein-Allianz startet ihre Kampagne gegen den Bau des A2-Rheintunnels in Basel.
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