Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,8 liess am späten Freitagabend Gebäude einstürzen und Menschen auf die Strassen fliehen.
Foto: Screenshot Geofon
Teile Marokkos sind in der Nacht zu Samstag von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert worden – Berichten zufolge sollen mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen sein. Die US-Erdbebenwarte USGS teilte mit, das Beben habe sich in einer Tiefe von 18,5 Kilometern gut 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch und 60 Kilometer nordöstlich der Stadt Taroudant ereignet. Das Geofon des Helmholtz-Zentrums Potsdam gab die Stärke des Bebens mit 6,9 an.
Laut Augenzeugenberichten löste das Erdbeben in Marrakesch, Agadir und anderen Städten bei vielen Bewohnern Panik aus. Wie die Zeitung «Le Matin» berichtete, war das Beben auch in Rabat und Casablanca zu spüren. Bilder und Videos aus sozialen Netzwerken zeigen zerstörte Gebäude und eine wankende Moschee.
Örtliche Medien berichteten, dass eine Familie unter den Trümmern ihres Hauses in der Stadt Al-Haouz, dem Epizentrum des Bebens, begraben war. Die Krankenhäuser in Marrakesch meldeten einen «massiven Zustrom» von Verletzten. Das Beben war auch in den Küstenstädten Rabat, Casablanca und Essaouira sowie im Nachbarland Algerien zu spüren.
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