In der Ostschweiz werden für die nächsten Tage grosse Regenmengen erwartet. Dies, nachdem der Mai schon generell ziemlich nass war und sogar Hagelschlag gebracht hat. Verfolgen Sie die Entwicklungen im Ticker.
Entwarnung für die Sitter und die Thur +++ Die Abflussmengen sollen ab Dienstag sinken +++ Entwarnung für die Goldach
Zum Vergleich: Beim Bodensee-Hochwasser 1999 wurde ein Spitzenwert von 1889 m³/s gemessen. Die grösste Abflussspitze wurde bei der Messstelle Rietbrücke in Diepoldsau im Juli 1987 mit 2661 m³/s ermittelt. Die Prognose des Bafu geht im Verlauf des Dienstags von einen Rückgang der Abflussmenge auf gegen 400 m³/s aus.
Laut Mediensprecher Matthias Graf, sei die Gefahr noch nicht gebannt, da die Thur nach wie vor sehr viel Wasser führe. Vorsicht sei vor allem im Bereich der Ufer geboten. In Appenzell Ausserrhoden gingen rund zehn Anrufe über die Notrufzentrale ein, durch welche die Kantonspolizei Ausserrhoden die Feuerwehr aufbieten musste. Auch hier waren hauptsächlich überschwemmte Keller der Grund. In Niederteufen ereignete sich laut Mediensprecher zudem ein kleinerer Hangrutsch.Um 00.
Die Gefahrenstufen geben Auskunft über die Intensität des Ereignisses, die möglichen Auswirkungen und Verhaltensempfehlungen. Zur Stufe 2 fehlen 53 Zentimeter. Die dritte Gefahrenstufe , bei der an exponierten Stellen lokale Ausuferungen und Überflutungen auftreten können beträgt 397,15 m ü.M. Gefahrenstufe 5 , die sehr grosse Gefahr bedeutet, ist noch einen knappen Meter entfernt.
Es ist bereits einiges an Regen gefallen und es kommt noch mehr. Deshalb haben wir die Regenwarnungen ausgeweitet. Weitere Informationen und Verhaltensempfehlungen aufMit dem Mai geht am Freitag auch der Frühling zu Ende. Zumindest meteorologisch gesehen.
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