Vor knapp einem Jahr ist in England mit einer illegalen Fällung eine Art Nationalheiligtum zerstört worden: Zwei Männer stehen deshalb jetzt vor Gericht. Der Baum aber lebt weiter.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieVor knapp einem Jahr ist in England mit einer illegalen Fällung eine Art Nationalheiligtum zerstört worden: Zwei Männer stehen deshalb jetzt vor Gericht. Der Baum aber lebt weiter.
Doch seit der Nacht des 27. auf den 28. September des vergangenen Jahres steht in der Senke nur noch ein trauriger Stumpf. Als Menschen aus der Umgebung am Morgen nach einer stürmischen Nacht nach ihrem Baum sahen, lag er am Boden. Wie die rasch herbeigerufeneDer Sturm hatte den Lärm übertönt, als der 15 Meter lange Stamm in den frühen Morgenstunden auf das Gemäuer des Hadrianswalls gekracht war.
Keiner der Angeklagten stammt aus der Gegend, das etwaige Motiv ist unklar. G. plädierte bereits im Mai, als die beiden vor dem Magistrates’ Court in Newcastle erschienen, auf nicht schuldig. C. äusserte sich nicht. Beide waren vor dem Gerichtssaal vermummt aufgetreten. Die Bezirksrichterin Zoe Passfield verwies den Fall damals an die nächsthöhere Instanz, den Crown Court, weil der Fall für ihr Gericht «zu schwerwiegend» sei.
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