In der Schweiz werden Ende des Jahres die UKW-Sender von Radio SRF abgeschaltet, gefolgt von den Privatradios schrittweise. Als Ersatz bieten sich DAB+ und das Internet an. Doch für viele Radiofans ist Streaming kein echter Ersatz, wie Ex-Radiopirat Roger Schawinski betont. In seiner Sendung zum Ende von UKW wurde deutlich, dass die Empfangsart nicht nur ein technisches Detail ist, sondern für viele Hörerinnen und Hörer identitätsstiftend ist.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEnde Jahr werden in der Schweiz die UKW -Sender von Radio SRF abgeschaltet. Da werden viele nostalgisch – nicht aber der Ex-Radiopirat Roger Schawinski.Die SRG schaltet Ende Jahr ihre UKW -Sender ab, die Privatradios folgen schrittweise nach.
Auf Radio 1 ging es neulich hoch her. Roger Schawinski hielt eine Livesendung zum Ende von UKW ab. Es gibt einigen Klärungsbedarf: Ende Jahr werden die Programme der SRG nicht mehr über die Ultrakurzwelle verbreitet, sondern nur noch über DAB+. Bei den Privatradiosendern ist die Strategie nicht einheitlich. Manche wollen bis Ende 2026 im Frequenzband zwischen 88 und 108 Megahertz ausharren. In zwei Jahren wird das analoge Radio in der Schweiz endgültig Geschichte sein.
«Über diese Wellen können wir Radios aus weiterer Distanz empfangen», erklärt er. «Viele europäische Grosssender sind aus diesen Bereichen ausgestiegen, aber es tummeln sich dort immer noch viele interessante Programme, teils auch religiöse Programme.» Es gibt jedoch ein grosses Aber zu DAB+: Wie gut es letztlich klingt, hängt von der Bandbreite ab, also von der Zahl der Bits, mit der das Signal pro Sekunde codiert wird. Eine Station mit niedriger Bitrate kann daher im Vergleich zur UKW-Übertragung oder auch zum Internetsignal relativ flach und detailarm klingen.
Birgit Steinegger als «UK-Fee» hat im Studio von Radio Beromünster die Aufgabe, zusammen mit Moderator Ueli Beck dem Publikum UKW schmackhaft zu machen.
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