Eltern töten ihr schwerbehindertes Kind: Wann ist Leben lebenswert?

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Ein Aargauer Bezirksgericht verurteilte die Eltern, die ihr Kind getötet haben. Doch die dahinterliegende Frage beantwortet es nicht. Wir haben sie Ethiker und Kinderarzt Jürg Streuli gestellt, der oft schwerkranke Kinder begleitet.

Ein Aargauer Bezirksgericht verurteilte die Eltern, die ihr Kind getötet haben. Doch die dahinterliegende Frage beantwortet es nicht. Wir haben sie Ethiker und Kinderarzt Jürg Streuli gestellt, der oft schwerkranke Kinder begleitet.Das Kind hatte Cerebralparese, konnte nicht sprechen, nicht sitzen, hatte Mühe beim Schlucken, schlief schlecht, hatte Schmerzen und Krämpfe. Es war knapp drei Jahre alt, als seine Eltern es töteten.

Ist das nicht spitzfindig formuliert? In der Konsequenz stirbt jemand wegen einer Handlung von jemand anders. Bei einem Todesfall muss immer ein Arzt oder eine Ärztin entscheiden, ob es ein natürlicher Tod war oder nicht. Wenn also ein Arzt hinzugerufen wird und nicht sagen kann, ob es gut für das Kindeswohl war, dass das Kind gestorben ist, dann gilt es als unnatürlicher Todesfall und die Staatsanwaltschaft wird eingeschaltet. Aber wenn der Arzt sieht, dass der Tod die Folge eines gut abgewogenen Prozesses mit externen Meinungen war, gilt es als natürliche Todesursache.

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