Elon Musk führte am 9. Januar ein virtuelles Gespräch mit Alice Weidel, der Chefin der AfD, auf der Plattform X. Das Interview beschäftigte sich mit Themen wie Energiepolitik, Gesellschaft, Aussenpolitik und dem Sinn des Lebens. Musk nutzte die Gelegenheit, Weidel und ihre Partei zu befördern, während sie auf die vermeintliche Zensur durch die Medien und die 'woke Agenda' hinwies.
Elon Musk trifft Alice Weidel – zumindest virtuell: Auf X haben der US-Multimilliardär und die AfD-Chefin die Aufmerksamkeit um ihr Interview genutzt, um Werbung in eigener Maga-Sache zu machen. Elon Musk hat am 9. Januar auf X ein virtuelles Gespräch mit Alice Weidel geführt. Drei Punkte stechen heraus.
Weidel sucht die Opferrolle: Die «Mainstream-Medien» würden ihre Partei abstempeln. 150 EU-Bürokraten überwachten das Gespräch mit Musk, was «nichts anderes als Zensur der freien Meinungsäusserung» sei. Später warnt die 45-Jährige: «Auch Hitler hat die freie Rede abgeschafft.» Das Gros der Leute wird die 73 Minuten auch später nicht angucken, sondern durch eben jene Mainstream-Medien daraus erfahren, die die Protagonisten so verteufelt.Wohin die Reise geht, verrät schon der Titel der Veranstaltung: «Konversation mit der führenden Kandidatin, um Deutschland zu führen», nennt Musk den Stream. Der Amerikaner will die Deutsche fördern – sowohl mit Blick auf die Bundestagswahl im Februar als auch mit dem auf die Heimatfront.
Einmal bringt Musk seine Intentionen auf den Punkt. Als Weidel ihn fragt, warum Trump so klar gewonnen hat, sagt er: «Das amerikanische Volk hat einen Wandel verlangt.« Das rate er auch den Deutschen: «Nur die AfD kann Deutschland retten», wiederholt er seine Wahl-Empfehlung.Nur einmal hakt es kurz, nachdem Weidel über Solarstrom lästert. «Ich bin ein grosser Fan von Solarenergie» kontert Musk.
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