Im Kanton Tessin wurde in der Nacht auf Montag ein seltenes Wetterphänomen beobachtet. Dabei handelte es sich um ein Elmsfeuer.
In der Nacht vom Sonntag und am frühen Montagmorgen kam es auf der Alpensüdseite zu heftiger Gewitteraktivität mit starkem Regen und Hagel. Dabei wurde an der Wetterstation Matro im Tessin ein seltenes Wetterphänomen, das sogenannte Elmsfeuer , beobachtet. Dieses erschien als kleine, blauviolette Flämmchen am Windsensor der Station auf dem Matro-Gipfel, der sich auf 2172 Metern Höhe befindet, wie Meteo Schweiz mitteilt.
Elmsfeuer kann theoretisch auch an den Spitzen von menschlichen Fingern oder Händen auftreten, wenn die Bedingungen stimmen. Es ist jedoch extrem selten, dass Elmsfeuer auf diese Weise beobachtet wird, da es eine sehr hohe elektrische Feldstärke erfordert und Menschen sich selten in Situationen befinden, in denen diese Bedingungen erfüllt sind.
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