Hunderttausende Plastikstatuen des Gottes Ganesha landen jedes Jahr im Arabischen Meer. Und das ist nicht alles.
Morgens um sieben an einem weitläufigen Strand im Norden Mumbais: Eine Stiftung hat Hunderte Freiwillige zu einer Aufräumaktion zusammengetrommelt. Es ist der Morgen nach dem Ende der Geburtstagsfeier für den Elefantengott Ganesha.
Freiwillige säubern den StrandDie vielen Freiwilligen werden sich gleich an die Arbeit machen und aufräumen. Sie sind ausgerüstet mit Plastikhandschuhen und Mundschutz. Die Stimmung ist fröhlich, obwohl die Aufgabe gewaltig ist: Die 20-Millionen-Metropole Mumbai an der Westküste Indiens produziert jeden Tag 9000 Tonnen Plastikabfall.
Der Rest landet in der Umwelt, häufig in wilden, offenen Deponien. Und weil es in der Küstenstadt Mumbai besonders viel Wind und Überflutungen gibt, verbreitet sich dieser Plastikabfall so sehr wie in keiner anderen Stadt Indiens. Er verschmutzt die Flüsse und das Meer. Die Menschen müssen sich ändern. Autor: Studentinnen, die beim Aufräumen am Strand helfen Auf der Bühne meldet sich Asif Bhamla zu Wort, dessen gleichnamige Stiftung die Aufräumaktion organisiert hat: «Wir brauchen einen konkreten Vorschlag, einen Plan, wie man mehr Plastik trennen und dann recyceln kann. Die Politik muss das anpacken», sagt er – «und vor allem die Unternehmen», ergänzt seine Tochter Saher, die neben ihm steht.
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