Nach den Angriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam führte die israelische Nationalairline acht Evakuierungsflüge durch, um Landsleute heimzufliegen. Vorher musste El Al aber noch eine spezielle Erlaubnis einholen.
Nach den Angriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam führte die israelische Nationalairline acht Evakuierungsflüge durch, um Landsleute heimzufliegen. Vorher musste El Al aber noch eine spezielle Erlaubnis einholen.Die Unruhen auf den Straßen von Amsterdam begannen am Mittwochabend . Die ersten Fans des israelischen Fußballklubs Maccabi Tel Aviv waren da gerade angekommen. Einige von ihnen begannen danach, zu randalieren.
Andere stimmten anti-arabische Gesänge an. Zudem wurde von Anhängern des Europa-League-Klubs eine Palästina-Flagge auf einem zentralen Platz verbrannt und ein Taxi angegriffen. Am Tag des Spiels gegen Ajax Amsterdam wurden dann Maccabi-Fans an verschiedenen Orten in Amsterdam teilweise brutal attackiert und verfolgt.Fünf Israelis mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Gemäß Polizeiangaben wurden 20 bis 30 Menschen leicht verletzt.
Der Aufruhr in Israel ist besonders groß. Die Behörden erklärten, Hunderte Israelis hätten sich stundenlang in ihren Hotels versteckt und gefürchtet, angegriffen zu werden. Das bekam auch El Al zu spüren. Man habe mehr als 10.000 Anfragen von besorgten Israelis erhalten, erklärte die israelische Nationalairline.Viele wollten offenbar auch die Niederlande so rasch als möglich verlassen. Und so legte El Al Sonderflüge auf.
Mit den Flügen habe man insgesamt rund 2000 Menschen «zurück nach Hause» gebracht. Die Evakuierungsflüge hätten «mehrere Millionen Schekel» gekostet , so die Airline. Man habe sie aus der eigenen Tasche bezahlt. «Wir sind stolz darauf, auch in schwierigen Zeiten eine Stütze für die Israelis zu sein», schrieb das Unternehmen.Bevor El Al die Flüge durchführen konnte, musste das Management noch eine spezielle Erlaubnis einholen.
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