Das traditionelle Eisfeld in Nussbaumen wird in diesem Winter ausfallen, da die Parkplatzsituation durch die Explosion in der Tiefgarage im Markthof beeinträchtigt ist. Werner Fink, der das Eisfeld seit 60 Jahren betreibt, zeigt Verständnis für die Entscheidung der Gemeinde, kritisiert aber die fehlende Bereitschaft, das Eisfeld trotz Parkplatzsituation zu ermöglichen. Die Anwohner bedauern den Ausfall des Eisfelds, das als beliebter Treffpunkt und Freizeitangeboten für Kinder gilt. Die Gemeinde betont, dass dies nur ein vorübergehender Ausnahmezustand sei und das Eisfeld so schnell wie möglich wiedereröffnet werden soll.
In diesem Winter fällt das Schlittschuh-Vergnügen in Nussbaumen aus. Das Eisfeld , das jedes Jahr für lustige Begegnungen im Dorf sorgt, kann nicht realisiert werden. Was hat die Explosion in der Tiefgarage im Markthof damit zu tun? Die Schäden haben noch Folgen. Das beliebte Eisfeld auf dem Gemeindeplatz muss dieses Jahr deshalb aussetzen. Grund dafür sind Parkplätze , die seit der Explosion in der Tiefgarage fehlen.
Die Bewohnerinnen und Bewohner können ihre Autos seither auf dem Gemeindeplatz abstellen. Der 77-jährige Werner Fink, der seit rund 60 Jahren das Eisfeld betreibt, kann den Entscheid der Gemeinde zwar nachvollziehen, ist aber der Meinung, dass die Autos trotz Eisfeld noch genügend Platz gehabt hätten, um dort zu parken. Gegenüber Tele M1 äussert Fink: «Vielleicht hat auch der Wille, dass Eisfeld trotz den gegebenen Umständen stattfinden zu lassen, nicht ganz gereicht.» Auch die Anwohner von Nussbaumen finden es schade, dass dieses Jahr kein Eisfeld auf den Gemeindeparkplatz in Betrieb genommen wird. So äussert sich eine Passantin: «Man sollte etwas für die Kinder unternehmen, da sie im Winter so wenig Möglichkeit haben, draussen etwas zu unternehmen. Da wäre das Eisfeld sicher die richtige Motivation gewesen, um nach Draussen zu gehen und zu spielen.» Auch Parkplätze hat es ihrer Meinung nach genügend in der Gegend. Doch Werner Fink sagt auch, dass es dieses Jahr noch zu wenig kalt gewesen sei. Um das Eisfeld in Betrieb zu nehmen, bräuchte es eine Nacht mit mindestens -8 Grad. Diese habe bisher gefehlt. Er hofft aber, dass es nächstes Jahr wieder soweit ist. Die Gemeinde teilt auf Anfrage mit, dass es sich hierbei nur um einen Ausnahmezustand handelt. Man wolle das Eisfeld unbedingt wieder ermöglichen, sobald die Parkplatz-Situation geklärt sei
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