Einkaufstourismus: Weniger Freigrenze sorgt für Diskussionen

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Einkaufstourismus: Weniger Freigrenze sorgt für Diskussionen
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Seit dem Jahreswechsel gilt bei Einkäufen im Ausland eine Freigrenze von 150 Franken – statt 300. Der Artikel beleuchtet die Auswirkungen auf den Schweizer Detailhandel und die Reaktionen der Basler Bevölkerung.

Seit dem Jahreswechsel gilt bei Einkäufen im Ausland nur noch eine Freigrenze von 150 Franken – statt 300. Bei Baslerinnen und Baslern löst das unterschiedliche Reaktionen aus.Der Einkaufstourismus in Deutschland floriert trotz tieferer Wertfreigrenze seit dem Jahreswechsel weiterhin.Hygiene- und Pflegeartikel sind Hauptgründe für Ausflüge nach Deutschland.Vielleicht hält die eisige Kälte die grossen Kundschaftsströme noch in Grenzen.

Jene, die sich jeweils per Auto, Velo oder mit dem 8er-Tram über die deutsch-schweizerische Grenze von Basel und Umgebung nach Weil am Rhein bewegen. Jedenfalls ist am ersten Samstag im neuen Jahr kurz vor Mittag im Rheincenter verhältnismässig wenig los. Noch. Obwohl H&M, DM und weitere Geschäfte im Einkaufszentrum an den Neujahrstagen mit besonders grosszügigen Rabatten locken. Entsprechend ruhig ist es um die Uhrzeit auch am Zollabfertigungshäuschen. Dort, wo die Einkaufstouristen aus der Schweiz jeweils ihre Formulare zur Mehrwertsteuerrückerstattung abstempeln.: Wer im Ausland einkaufen geht, muss neu bereits ab einem Warenwert von 150 Franken die Schweizer Mehrwertsteuer zahlen. Bisher lag dieser steuerliche Freibetrag bei 300 Franken pro Person und Einkauf. Da die erheblich höhere deutsche Mehrwertsteuer (19 Prozent) ab einem Einkauf von 50 Euro zurückgefordert werden kann, bedeutet dies einen doppelten Vorteil für Schweizer Kundinnen und Kunden.Der Einkaufstourismus daher: ein Reizthema. Für den Schweizer Detailhandel insbesondere in grenznahen Gebieten wie Basel stellt die Freigrenze – zusätzlich zu tiefen Preisen und einem schwachen Euro – einen Wettbewerbsnachteil dar. Um die einkaufsfreudige Kundschaft wird ennet der Grenze ordentlich gebuhlt. Jährlich fliessen rund 8,5 Milliarden Schweizer Franken zum nördlichen Nachbar

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