Die Maienzüge 2023 und 2024 gaben enorm viel zu reden. Eine Gruppe Aarauer stösst nun die Aufarbeitung an.
Der Puls ist wieder im Normalbereich: Nach den Sommerferien kann das Thema Maienzug gelassener diskutiert werden als vorher. Und die «Überparteiliche Gruppe für einen Maienzug als Fest für alle» stösst den Prozess nun an. Ihr gehören diverse aktive und ehemalige Einwohnerrätinnen und politische Funktionäre an, vertreten sind fast alle Parteien.
Zudem sollten Massnahmen gegen Missbrauch und «Hamstern» ergriffen, die Gratiskarten reduziert und die Kapazitäten mit einem zweiten Standort als Ergänzung zum Maienzugplatz erhöht werden. Für Letzteren schlägt die Gruppe, wen wundert es, die Schanz vor. «Die Ehrengäste und der Stadtrat könnten jährlich zwischen den Standorten wechseln, um die Gleichwertigkeit zu betonen.
Sollte die Morgenfeier dennoch im Leichtathletikstadion bleiben, «wären diverse Verbesserungsmassnahmen nötig, um die Akustik und die Beschattung zu verbessern», so die Gruppe. Vor allem die Kinder sollen mit zusätzlichen Sonnenschutzmassnahmen vor der Hitze geschützt werden, zum Beispiel Dächlikappen oder Sonnensegel.
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