Am Mittwoch wurde das Eishockey-Cupspiel zwischen Wil und Frauenfeld abgebrochen, nachdem ein Tor aus der Verankerung gerissen wurde. Der EHC Frauenfeld spricht von Gefährdung der Spieler, die Wiler Sportanlagen AG von einem unlösbaren Problem.
Ein veraltetes System und ein Feuerlöscher als Gefriermaschine: Die Klubs und die Hallenbetreiberin nehmen Stellung zum Spielabbruch zwischen Wil und Frauenfeld
Grundlage dafür wird der Rapport des Schiedsrichters Thomas Rüegg sein. Über dessen Inhalt wird am Donnerstag nichts bekannt gegeben. Diese Zeitung hat mit Verantwortlichen der beiden Klubs und der Wiler Sportanlagen AG , die den Sportpark Bergholz und damit auch die Eishalle betreibt, über das Geschehen vom Mittwoch gesprochen. Daraus lässt sich die Abfolge der Ereignisse rekonstruieren, die zum Spielabbruch geführt haben.
Zuerst habe der Schiedsrichter das Spiel ohne erneutes Aufwärmen fortsetzen wollen. Auf die Weigerung des EHC Frauenfeld seien dann nochmals zehn Minuten verstrichen. Dann seien fünf bis zehn Minuten für das Aufwärmen gewährt worden. Zu den Gerüchten, dass die Spieler des EHC Frauenfeld gerne weitergespielt hätten und Funktionäre den Abbruch über ihren Kopf hinweg entschieden hätten, sagt Roth: «Die Spieler wollen immer spielen. Aber sie haben verstanden, dass das Risiko zu gross war. Der Entscheid wurde im ganzen Team gefällt, mit Staff, Vorstandsmitgliedern und Spielern.
Die Wispag stehle sich nicht aus der Verantwortung, sagt Tröhler. «Es ist klar, dass es am Mittwoch unsere Aufgabe war, den Schaden zu beheben.» Entgegen aufkommenden Gerüchten sei am Mittwoch Eismeisterin Rahel Hautle in der Halle gewesen und habe die Wiederverankerung des Tores koordiniert. «Sie hat richtig gehandelt», sagt Tröhler. Dass nur eine Eismeisterin oder ein Eismeister in der Halle ist , sei an Heimspielen des EC Wil üblich.
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