Die meisten Menschen wollen wissen, woher sie kommen. Wann man einem Kind von seiner Geschichte als Spenderkind erzählen sollte und was dieses Wissen mit jemandem macht, erklärt der Biomedizinethiker und Soziologe Daniel Drewniak.
«Ein Spenderkind zu sein, kann sehr identitätsstiftend sein»: Biomedizinethiker über die Kinder des hundertfachen Vaters
Die meisten Menschen wollen wissen, woher sie kommen. Wann man einem Kind von seiner Geschichte als Spenderkind erzählen sollte und was dieses Wissen mit jemandem macht, erklärt der Biomedizinethiker und Soziologe Daniel Drewniak.In der Schweiz darf man in der Regel erst ab 18 Jahren Informationen zum Spendervater einholen. Wie bewerten Sie diese Altersgrenze?Na ja, es ist besser, als wenn es gar nicht möglich wäre.
Die Spenderkinder von Jonathan Jacob Meijer haben Hunderte Halbgeschwister. Da wird es schwierig, zu allen eine Beziehung aufzubauen. Das ist sogar unmöglich. Aus den Sozialwissenschaften wissen wir, dass ein Mensch maximal 150 andere Menschen näher kennen kann. Zieht man nun die engere Familie ab, gute Freunde, die Arbeitskollegen, dann bleibt nicht mehr so viel übrig. Realistischerweise werden Spenderkinder wie die von Herrn Meijer mit einer Handvoll Halbgeschwister in Kontakt bleiben. Was das mit den Beziehungen der Kinder untereinander macht, weiss man noch nicht.
Kann Sehr Identitätsstiftend Sein»: Biomedizineth Leben»
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