International - Ein Schweinehalter im Kampf mit den finnischen Behörden: Der finnische Schweineproduzent Guy Bosas ist im Clinch mit den Behörden. Sie blockieren seine Subventionen bis zum Abschluss eines Verfahrens wegen Verstosses gegen…
Links ist der Stall mit Platz für 2100 Schweine zu sehen. Das rote Gebäude auf der rechten Seite ist die Maschinenhalle und die landwirtschaftliche Werkstatt. Auf dem Dach befinden sich Sonnenkollektoren. Die Farm verfügt über insgesamt 1.000 Quadratmeter Solarzellen. Guy Bosas will weitermachen, auch wenn er alles manchmal hinterfragt.
Wenn man alles berücksichtige, einschliesslich der Kosten für Treibstoff und Futtermittel, habe sich der Aufwand für die Aufzucht eines Schlachtschweins von einem 25-Kilo-Ferkel auf etwa 120 Kilo seit dem letzten Sommer fast verdoppelt, sagt Bosas. Der Viehpreis des Schlachthofs ist im gleichen Zeitraum um etwa 28% gestiegen.
Die überwiegende Mehrheit der Finnen unterstützt die einheimische Produktion und gibt ihr den Vorrang gegenüber Importen. «Es kommt nicht oft vor, dass ich mit der Öffentlichkeit über meine Produktion sprechen muss, aber kürzlich traf ich einen Konsumenten, der mir dafür dankte, dass es einheimische Produzenten gibt, die die Gesellschaft mit Lebensmitteln versorgen können», freut sich Bosas.
Im Tierwohlbereich gehört Finnland, wie auch Schweden, zu den wenigen EU-Ländern, in denen das Verbot des Kupierens von Schwänzen eingehalten und durchgesetzt wird. Guy hat in seinen Herden trotzdem keine ernsthaften Probleme mit Schwanzbeissen erlebt. Schliesslich kam die Tierärztin eines frühen Morgens zusammen mit der Bezirkstierärztin zurück und beanstandete, dass es schmutzig sei und Einstreu fehle. «Aber wir hatten noch keine Zeit gehabt, alle Ställe zu reinigen und einzustreuen. Da half es auch nicht, dass wir versuchten, darauf hinzuweisen, dass die Arbeiten noch halbwegs im Gange waren und dass es im Schweinestall zu dieser Zeit Durchfall gab», so Bosas Aussage.
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