Value for Money klingt gut, Kostentransparenz ist besser – das zeigt sich am Treffen der internationalen Derivatbranche in Luzern.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Derivatus sinniert über Interessantes, Auffälliges und Kurioses aus der Welt der Derivate und der strukturierten Produkte, auch mit Ratschlägen für Anleger.Das Handelsvolumen habe zugenommen, und die Aussichten seien gut, sagte Georg von Wattenwyl, Präsident der Swiss Structured Products Association , am vergangenen Dienstag.
Offensichtlich belassen die hiesigen Behörden die Hauptverantwortung beim Anleger, der selber urteilen darf, ob ihm die Ausgestaltung und das Risiko eines Produkts passen oder nicht. Ennet der Landesgrenze sieht das anders aus, auch wenn eine geplante Regulierung erst einmal gut klingt. Eine solche Benchmark ist eine Vergleichsgruppe aus ähnlichen Produkten, die international divers sein soll. Das sei absurd, sagte Thomas Wulf in Luzern, er ist Generalsekretär der Eusipa, des europäischen Dachverbands der Zertifikatsbranche in Brüssel. Wegen steuerlicher und regulatorischer Unterschiede sei ein Produkt etwa in Spanien kosteneffizienter als in Schweden, womit ein Vergleich keinen Sinn ergebe.
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