Ein Bezirk sticht heraus: Solothurns Bevölkerung wächst, Ausländeranteil ebenfalls

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Einmal im Jahr publiziert der Kanton eine Bevölkerungsstatistik. In dieser gibt er einen Überblick über die Entwicklung der Bevölkerung, die Herkunft, die demografische Altersstruktur und die Konfessionszugehörigkeit.

Einmal im Jahr publiziert der Kanton eine Bevölkerungsstatistik. In dieser gibt er einen Überblick über die Entwicklung der Bevölkerung, die Herkunft, die demografische Altersstruktur und die Konfessionszugehörigkeit.In Büren ist die Bevölkerungsanzahl um 25 gesunken. Das ist der höchste Wert für den Bezirk Dorneck, der als einziger einen Bevölkerungsrückgang verzeichnet im Kanton Solothurn.

Im Gegensatz dazu hat Thierstein die drittgrösste positive Veränderung im Kanton. Mit 1,47 Prozent und 223 Menschen mehr liegt der Bezirk über dem Durchschnitt, der eine Zunahme von 1,03 Prozent aufweist. In Thierstein leben nun 15’436 Personen. Den grössten Zuwachs hat der Bezirk Thal mit 1,63 Prozent. Wie die Veränderungen zustande kommen – Geburten, Weg- oder Zuzüge, Tod etc. – ist aus der Statistik nicht ersichtlich.Die Statistik zeigt ebenfalls die Herkunft der Bevölkerung auf. Von den insgesamt knapp 239'000 Menschen im Kanton Solothurn sind ein Viertel ausländische Staatsangehörige. Das bedeutet ein Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Top 3 der Herkunftsländer sind Italien, Deutschland und Kosovo, die fast zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen. Etwa zwei Drittel aller Ausländer leben mit einem Niedergelassenenstatus im Kanton Solothurn.Die Statistik erhebt ebenfalls die Altersstruktur der Bevölkerung. Sowohl der Anteil der über 65-Jährigen – von 20,5 auf 20,8 Prozent – als auch der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter ist gestiegen.

Weil die Gemeine Mimose ein Neophyt ist, darf sie ab September nicht mehr eingeführt werden. Was jedoch der Eintrag in die Liste der verbotenen Pflanzen für die Basler Fasnacht bedeutet, ist noch nicht klar.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.

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