Ehemalige «Sonne»-Pächterin und SVP-Landrätin verlässt das Laufental

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Nach zwölf Jahren im Gemeinderat tritt Jacqueline Wunderer (SVP) politisch kürzer – und zieht nach Bottmingen, allerdings ohne schlechte Erinnerungen.

Nach zwölf Jahren im Gemeinderat tritt Jacqueline Wunderer politisch kürzer – und zieht nach Bottmingen, allerdings ohne schlechte Erinnerungen. Turbulent waren eher die Auseinandersetzungen um den Gasthof Sonne.Nach zwölf Jahren im Röschenzer Gemeinderat ist Jacqueline Wunderer kürzlich abgetreten. «Nach dieser langen Zeit war für mich klar, dass ich nicht mehr kandidieren würde», erklärt sie.

Am neuen Wohnort engagiert sie sich ebenfalls politisch: Seit Juli ist sie Mitglied der Gemeindekommission. Ihr Parteikollege Hanspeter Weibel, der mit ihr auch im Landrat politisiert hat, habe sie dazu angefragt, erzählt sie.Als Röschenzer Ressortleiterin Öffentliche Sicherheit, Umwelt und Energie pflegte sie zur Feuerwehr sowie zum Regionalen Führungsstab des Zivilschutzes eine besonders enge Beziehung.

Eine turbulente Zeit erlebte Wunderer als Pächterin des Gasthofs Sonne in Röschenz. Immer wieder gab es Lärmklagen durch Anwohner – der Kanton verfügte 2019 frühere Schliesszeiten. Die Pächter, Wunderer und ihr Sohn, erhoben Einspruch und erhielten vor Kantonsgericht recht: Die kantonalen Lärmgutachten waren fehlerhaft. Mit den Nachbarn konnte man sich schliesslich durch die Errichtung von Lärmschutzwänden aussergerichtlich einigen.

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