In Paris finden vom 26. Juli bis am 11. August die Olympischen Sommerspiele statt. Dank unserem Newsblog sind Sie über alle Neuigkeiten, Medaillenentscheidungen und Kuriositäten informiert.
Ehammer springt an Olympiamedaille vorbei ++ Jakob Ingebrigtsen verpokert sich ++ Vierter Dopingfall in Paris
Nur gerade einen Lauf konnten die Kiterinnen surfen - und aus Schweizer Sicht erst noch ein unglücklicher: Kurz vor dem Start schlief der Wind auf der einen Seite der Startlinie komplett ein. Nicht weniger als 8 von 20 Kiterinnen waren in dieser Zone, blieben dort stehen und schafften es daher nicht zum Start - unter ihnen auch Elena Lengwiler. Dass die Wettfahrtleitung das Startprozedere trotzdem weiterlaufen liess, war nicht nur aus Schweizer Sicht ein fragwürdiger Entscheid.
Die Verhältnisse mit leichten Winden und flachem Wasser kamen der 28-Jährigen entgegen: «Es waren traumhafte Bedingungen», freute sich Lengwiler. Weil der Wind im Verlauf erlag, konnte die am Montag besonders geforderte Wettkampfleitung keine weiteren Wettfahrten mehr starten. Lengwiler strahlte trotzdem: Mit ihrem zweiten Laufsieg übernahm sie die Führung im Gesamtklassement.
Bei der Zielankunft ist Alena Marx die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Im kleinen Final darf die Bernerin nun um die Plätze 5 bis 8 fahren. Das olympische Diplom hat sie schon auf sicher.Auch Martin Dougoud verpasst den Final im Kajak Cross. Früh hat er einen kleinen Rückstand, kämpft aber mit dem Franzosen Boris Neveu um den 2. Platz. Dieser schlägt Dougoud dann ein Tor vor der Nase weg und der Genfer kriegt einen Fehler.
Bei den Männern holte sich am Barren erneut Zou Jingyuan die Goldmedaille. Der Chinese hatte an diesem Gerät schon vor drei Jahren in Tokio triumphiert.Die Stabhochspringerin Angelica Moser qualifiziert sich souverän für den Final vom Mittwoch. Die 26-jährige Zürcherin übersprang sowohl die 4,40 wie auch die 4,55 Meter jeweils im ersten Versuch.
Tanja Hüberli und Nina Brunner bekundeten mehr Mühe als erwartet. Die in der Vorrunde makellos gebliebenen Europameisterinnen standen gar kurz vor dem ersten Satzverlust des Turniers. Sie konnten jedoch zwei Satzbälle abwehren und nutzten ihrerseits die erste Möglichkeit, um den Startsatz ins Trockene zu bringen. Im zweiten Satz blieben die Schweizerinnen dann ohne Probleme und konnten den Sieg damit ins Trockene bringen.
Die Einzige, die bis anhin praktisch ohne Fehler durchkam, ist die Führende Marit Bouwmeester. Die Niederländerin, die bereits Gold, Silber und Bronze bei Olympischen Spielen gewonnen hat, liegt mit 26 Punkten Vorsprung an der Spitze. Sie kann sich am Montag bereits vorzeitig die Goldmedaille sichern. Vor dem Medal Race der Top 10 stehen noch zwei Läufe im Programm.
In 9,79 Sekunden liefen die beiden stärksten 100-m-Läufer in Paris über die Ziellinie. Wer gewonnen hatte, wusste zu diesem Zeitpunkt niemand. Die Tausendstel waren dann auf der Seite des 27-jährigen aus Florida und gegen den Shootingstar aus Jamaika, der sich nach bester Zeit im Halbfinal mit Silber begnügen musste. Bronze holte sich mit Fred Kerley ein weiterer Amerikaner. Er hatte vor drei Jahren in Tokio Silber geholt.
«Eine einzige Sache ist sicher, ich weiss nicht, wie ich dorthin komme, aber ich werde dort sein und bis zum letzten Sprung alles geben, in welcher Verfassung auch immer. Das schwöre ich euch, aber das schwöre ich vor allem mir selbst», schrieb er. Die Qualifikation für den Hochsprung-Wettbewerb steigt am Mittwoch, der Final ist für Samstag angesetzt. Tamberi gilt als Olympiasieger, Welt- und Europameister als Goldkandidat.
Der zweite Weltrekord in einer Einzeldisziplin an diesen Spielen gelang dem Amerikaner Bobby Finke. Der 24-Jährige aus Florida verbesserte über 1500 m Crawl mit 14:30,67 die bisherige, genau 12 Jahre alte Bestmarke des Chinesen Sun Yang und wiederholte damit über diese Distanz seinen Sieg von Tokio 2021.Sarah Sjöström gelang wenige Tage vor ihrem 31. Geburtstag der erwartete Sieg über 50 m Crawl.
Mit zunehmender Spieldauer kontrollierten die Favoritinnen die Partie. Die Schwyzerin und die Zugerin bekamen auch den Service der Iberinnen besser in den Griff - im ersten Satz hatten Fernandez/Soria noch sechs Asse serviert. Nach dem 8:2 liessen die Schweizerinnen ihre Gegnerinnen nie näher als bis auf drei Punkte herankommen.Die Olympiasiegerin im Radrennen der Frauen heisst Kristen Faulkner und kommt aus den USA.
Anna Kiesenhofer, die österreichische Überraschungs-Olympiasiegerin von vor drei Jahren in Tokio, fiel schon 66 km vor dem Ziel aus der Entscheidung.Die Schweizer Wildwasser-Kanuten Martin Dougoud und Alena Marx qualifizieren sich problemlos für die Viertelfinals im Kajak-Cross. Beide belegen in ihren Heats Platz 2.
Der erste Sprung des 24-Jährigen, der auf den Zehnkampf verzichtete, um im Weitsprung beste Chancen zu haben, war mit 7,69 m noch missraten. Im zweiten Versuch steigerte er sich aber deutlich. Insgesamt war der EM-Dritte vom Juni Viertbester, konnte jedoch noch nicht restlos überzeugen. «Aber egal», so Ehammer, «alles was zählt, ist weiterzukommen. Ein Supersprung in der Qualifikation nützt dir nichts, wenn du es im Final nicht bringen kannst.
Die unterlegene Hamori hatte sich vor dem Kampf, der von zahlreichen internationalen Medienvertretern begleitet wurde, provokant zur hochemotional geführten Diskussion geäussert: «Wenn sie oder er ein Mann ist, wäre es für mich ein noch grösserer Sieg, wenn ich gewinne.
Ebenfalls Mühe hatten Yves Mermod und Maja Siegenthaler im 470-Mixed. Die beiden Thuner mussten einen 14. und einen 16. Platz hinnehmen. Im Gesamtklassement fielen sie damit in den 14. Rang zurück, können jedoch das Medal Race der Top 10 immer noch erreichen.Zheng Qinwen folgt auf Belinda Bencic als Olympiasiegerin im Tennis. Die 21-jährige Weltranglisten-Siebte aus China schlug im Final die Kroatin Donna Vekic 6:2, 6:3.
Evenepoel liess sich nach 273 km am Fusse des Eiffelturms als Solosieger feiern. 1:11 Minuten dahinter erreichte der Franzose Valentin Madouas das Ziel. Bronze sicherte sich dessen Landsmann Christophe Laporte. Die Gegnerinnen in den Achtelfinals werden am Samstagabend ausgelost. Sicher ist bereits, dass die Schweizerinnen erst im Final oder Spiel um Platz 3 aufeinandertreffen können.Der Boxverband IBA entschädigt Angela Carini nach ihrem Olympia-Kampf mit 50’000 Dollar. Wegen des Starts ihrer Gegnerin Imane Khelif, die 2023 bei einem Geschlechtstest durchfiel, übt der IBA-Chef Kritik. Das Olympia-Komitee weist diese zurück.
Ganz so einfach, wie es erwartet worden war, war die Aufgabe gegen die Aussenseiterinnen nicht. Nach den Siegen gegen die Lettinnen Tina Graudina/Anastasia Samoilova und die Kanadierinnen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson taten sich die Luzernerin und die Bernerin schwer, um die Südamerikanerinnen 23:21, 18:21, 15:12 zu bezwingen.Als Erstplatzierte ihrer Gruppe bekommen es Böbner/Vergé-Dépré in der ersten K.o.-Runde mit einem der drittplatzierten Teams zu tun.
Gleich drei Schweizer brachen damit den Bann. Vor Claessens, Butti und Marquart hatte es im BMX Racing noch nie eine Schweizerin oder ein Schweizer in einen olympischen Final geschafft. Hängen blieb am Freitag vom Schweizer Quartett einzig Nadine Aeberhard. Die 22-jährige Bernerin stürzte im ersten von drei Läufen und kam im zweiten und dritten nicht über die Plätze 6 und 5 hinaus.Zoé Claessens ist die erste Schweizer Olympia-Medaillengewinnerin im BMX Racing.
In 6 der 12 Qualifikationsrennen resultierten für Schneiter/De Planta die Ränge 1, 2, 3, 4, 5 und 6. Daneben gab es aber auch vier Klassierungen ausserhalb der Top 14. Fehler schlichen sich ein: Die Schweizer mussten während der olympischen Regatten mehr Straf-Schlaufen drehen als während der gesamten dreijährigen Qualifikationsphase.
Dass die hochdekorierten Schweizer Springreiter am Nationalfeiertag in der Qualifikation ausschieden, geht als eine der grössten negativen Schweizer Überraschungen in die Geschichte dieser Sportart ein. Und das mit drei Reitern , die alle schon die Nummer 1 der Welt gewesen sind.Die Springreiter selber griffen mit Blick aufs Einzel zu Durchhalteparolen. Man habe in der Vorbereitung keine Fehler gemacht.
In 6 der 12 Qualifikationsrennen resultierten für Schneiter/De Planta die Ränge 1, 2, 3, 4, 5 und 6. Daneben gab es aber auch vier Klassierungen ausserhalb der Top 14. Fehler schlichen sich ein: Die Schweizer mussten während der olympischen Regatten mehr Straf-Schlaufen drehen als während der gesamten dreijährigen Qualifikationsphase.
Ponti, vor drei Jahren in Tokio in seiner Paradedisziplin sensationell Olympia-Dritter, absolvierte die zwei Bahnlängen im olympischen Becken in 50,65. Damit blieb er eine halbe Sekunde über seinem Schweizer Rekord. Doch der 23-jährige Tessiner, am Mittwoch Olympia-Fünfter über die doppelte Distanz, weiss, dass er erst am Abend in den Halbfinals so richtig gefordert sein wird.
In den vergangenen Tagen hatte es bei Fernseh-Zuschauern und TV-Reportern der übertragenden Sender mehrfach Ärger darüber gegeben, dass der Hostbroadcaster OBS bei den Live-Übertragungen öfter Fans auf den Rängen statt Sportler, wichtige Szenen oder Zeitlupen von spannenden Momenten zeigte. ARD, ZDF und Eurosport übernehmen wie Sender in aller Welt das vom Olympic Broadcasting Service produzierte Signal.
Am meisten zu kämpfen hatte Marquart. Der Weltmeister von 2022, der durch Verletzungen etwas ausgebremst wurde, musste nach den drei Viertelfinal-Läufen als einziger des Schweizer Quartetts eine Zusatzschlaufe über das «Last Chance»-Rennen der Wackelkandidaten nehmen. In diesem kämpfte er sich nach einem einen schlechten Start mit geschickten Manövern in den letzten beiden Kurven noch auf den 3. Platz. Fürs Weiterkommen war ein 4. Rang nötig.
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