Nachdem die DZ Bank vor einem Jahr mit DZ Chat einen auf ChatGPT basierenden Chatbot eingeführt hat, geht sie nun einen Schritt weiter: Sie erweitert DZ Chat um
Nachdem die DZ Bank vor einem Jahr mit DZ Chat einen auf ChatGPT basierenden Chatbot eingeführt hat, geht sie nun einen Schritt weiter: Sie erweitert DZ Chat um internes Firmenwissen.Quelle: imago/Arnulf Hettrichein zweites KI-Modell neben ChatGPT einzubinden. Beide Schritte sollen für noch bessere Antworten sorgen.
„Chatbots und generative KI können Mitarbeiter von lästigen Routineaufgaben befreien und die Arbeit effektiver und effizienter machen. Davon profitiert nicht nur die Bank, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit dürfte steigen”, sagte Imke Jacob, Bereichsleiterin Strategie, im Bloomberg-Interview. Früher oder später werde fast jeder Mitarbeiter damit zu tun haben.
Das Training der Fachbereichs-Chatbots ist bereits in vollem Gange, und die Einbindung von Gemini in DZ Chat ist für den weiteren Jahresverlauf geplant. Letzteres verspreche nicht nur bessere Ergebnisse, die Bank vermeide auch «eine zu starke Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter und wir haben damit eine agnostische Lösung», so Jacob.
Eine typische Aufgabe, die sich von KI-Chatbots erledigen lässt, ist etwa das Zusammenfassen oder Durchsuchen von langen Texten. Auch die Visualisierung von Daten ist gefragt. Zudem helfen Chatbots und KI laut Jacob beim Thema Fachkräftemangel. «Wir können Wissen institutionalisieren und noch einfacher für alle Mitarbeitenden zugänglich machen – auch nachdem uns Fachkräfte verlassen haben», sagte sie.
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