CEO Claudio Domenicali über die Erfolge von Ducati in der MotoGP und Superbike-WM.
Motorrad fahren ist wieder im Kommen. Und für ambitionierte Biker gibt es derzeit keinen besseren Lieferanten als Ducati – die Italiener fahren im Motorsport die Konkurrenz in Grund und Boden. CEO Claudio Domenicali wollte nie woanders arbeiten. Sie müssen überglücklich sein – Ducati dominiert die Motorrad -Weltmeisterschaft MotoGP total und fährt auch in der seriennahen Superbike -WM ganz vorn mit! Ja, es ist ein sehr schöner Moment für uns. Wir haben kürzlich den 100.
MotoGP-Sieg gefeiert, damit sind wir in einen exklusiven Club aufgestiegen. Nur zwei andere Hersteller sind da noch drin, wir der erste europäische. Warum fahren Sie beide Top-Serien mit, MotoGP und Superbike? Weil beide sehr unterschiedlich sind. In der MotoGP starten Prototypen, es gibt viel Aufmerksamkeit, das ist vergleichbar mit der Formel 1. Die Superbikes hingegen stammen direkt von der Serienproduktion ab. Wie läuft das bei Ducati? Wir haben einen festen Zyklus. Zunächst entwickeln wir etwas für die MotoGP. Die Technik bringen wir in die Serienproduktion, also unser Modell Panigale. Diese homologieren wir für den Rennsport und zeigen, dass sie bei den Superbikes wettbewerbsfähig ist. Also sind auch die Kosten der beiden Rennserien ganz andere; insofern macht es Sinn. MotoGP dürfte x-fach teurer sein! Klar, da ist das Engagement viel höher. Aber wir kompensieren einen grossen Teil der Kosten durch Sponsoren, Verkäufe oder Verleasen der Motorräder in der MotoGP an die Kundenteams oder durch Einnahmen aus den TV-Rechten. Wir haben die Kosten bestens unter Kontrolle. Sind Sie als CEO eines Motorradherstellers näher am Rennsport als ein Auto-CEO? Ja, würde ich schon sagen. Das kann man vielleicht nicht von jedem Hersteller sagen. Aber gerade Ducati ist sehr sportlich orientiert, unsere Bikes, vor allem die Panigale, sind eng verwandt mit der MotoGP. Also ist die ganze Firma, selbst die Gewerkschaft, sehr nahe am Rennspor
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