Drohnenangriff auf Militärflugplatz in Südrussland news nachrichten
Die Briten weisen jedoch darauf hin, dass solche Minenfelder für professionelle Truppen nur dann eine Hürde seien, wenn sie durch entsprechende Überwachung und Beschuss geschützt sind. Da es den Russen jedoch an ausgebildetem Personal und geeigneten Mitteln mangele, liege darin mutmasslich eine grosse Herausforderung für Moskau, vermutet man in London.
Der Militärflugplatz Engels wurde am 26. Dezember 2022 von Drohnen attackiert. Der Flugplatz in Südrussland liegt 500 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Medienberichten zufolge wurden zudem vier Personen verletzt. «Die Flugzeugtechnik wurde nicht beschädigt», betonte die Militärführung. In Engels sind strategische Bomber stationiert, mit deren Raketen Russland die Energie-Infrastruktur der Ukraine zerstört.
Es ist nicht die erste Drohnenattacke auf den Flugplatz. Anfang Dezember wurden nach russischen Angaben zwei Flugzeuge bei einem Angriff beschädigt. Damals wurde zeitgleich ein Militärflugplatz in Rjasan, 200 Kilometer südöstlich von Moskau angegriffen. Die Angriffe gelten als Reaktion auf den russischen Raketenbeschuss.
Russland habe alles verloren, was es verlieren konnte, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagabend in seiner Videoansprache. «Ich weiss, dass die Dunkelheit uns nicht daran hindern wird, die Besatzer zu ihren neuen Niederlagen zu führen», sagte Selenskyj weiter. «Aber wir müssen auf jedes Szenario vorbereitet sein.»
Selenskyj richtete scharfe Worte an die russischen Militärs, die am Samstag in Cherson im Süden des Landes mit Artillerieangriffen mindestens 16 Menschen getötet und weitere 64 verletzt hatten. «Unmenschen», sagte er. «Wir werden jeden Mörder finden.»Der Finanzier der russischen Privatarmee «Wagner», Jewgeni Prigoschin, beklagte in einem Fernsehinterview ein fehlendes Engagement von Oligarchen und Reichen in Moskaus Krieg gegen die Ukraine.
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