Ein Italiener hat sich seine Kokain- und Heroinsucht mit Diebstählen finanziert. Jetzt stand er wegen über 30 Delikten vor dem Kreisgericht St.Gallen.
Drogensüchtiger Italiener kehrt trotz Ausschaffung zurück und wird straffällig: Jetzt wird er erneut des Landes verwiesen
Es sei ihm in Italien nicht gelungen, Fuss zu fassen, begründete der Beschuldigte seine wiederholte Rückkehr in die Schweiz. Seine Straftaten begründete er mit seiner schweren Kokain- und Heroinsucht. Rund fünf Jahre lang habe er es geschafft, clean zu bleiben, bevor er 2023 erneut komplett abgestürzt sei. In jener Zeit habe sich alles nur noch um die Beschaffung von Geld und Drogen gedreht.
Das Kreisgericht St.Gallen fällte eine lange Liste an Schuldsprüchen. Darunter fielen mehrfacher gewerbsmässiger Diebstahl, Raub, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, rechtswidriger Aufenthalt und Beschimpfung. Beim Strafmass folgte das Gericht nicht der Verteidigung, blieb aber deutlich unter den Anträgen der Staatsanwaltschaft.
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