Ein 51-jähriger Mann ist Mitte Mai 2024 zu einer Auto-Waschanlage im Bezirk Lenzburg gefahren, um sein Auto auf Vordermann zu bringen. Doch warf er statt Franken die ungarische Währung Forint in den Automaten und wusch sein Fahrzeug. Bezahlt hat er aber nur etwa 1.90 Franken.
Ein 51-jähriger Mann ist Mitte Mai 2024 zu einer Auto-Waschanlage im Bezirk Lenzburg gefahren, um sein Auto auf Vordermann zu bringen. Doch warf er statt Franken die ungarische Währung Forint in den Automaten und wusch sein Fahrzeug. Bezahlt hat er aber nur etwa 1.90 Franken.Dass sich Schummeln nicht lohnt, zeigt ein aktueller Strafbefehl der Aargauer Staatsanwaltschaft.
Er warf 15 Münzen im Wert von jeweils 50 Forint in den Automaten der Anlage ein. Daraufhin wurde ein Guthaben von 30 Franken für den Mann verbucht. Laut Währungsrechner hat der Mann statt 30 Franken lediglich 1.90 Franken bezahlt. Der 52-Jährige wusch daraufhin sein Auto und fuhr davon. Der Mann wusste, dass er die Autowaschanlage nicht nutzen durfte, wenn er nicht den verlangten Preis dafür bezahlt. Ihm war laut Strafbefehl auch bewusst, dass er dort nicht mit Forint bezahlen durfte; er hat es aber dennoch gemacht. Deshalb wurde er wegen geringfügigen Erschleichens einer Leistung zu einer Busse von 300 Franken verurteilt. Ausserdem muss er Gebühren in Höhe von 435 Franken bezahlen.
Weiter heisst es, dass die sichergestellten 15 Forint-Münzen nach Rechtskraft des Strafbefehls der Waschfirma ausgehändigt werden. Am Ende war es für den 51-Jährigen ein weitaus teurer Waschgang.Trump tappt in die Falle, die ihm Harris stellte – und dann sagt Taylor Swift, wen die Amerikaner wählen sollten
In der Fernsehdebatte beleidigt ein sichtlich aufgebrachter Donald Trump seine demokratische Kontrahentin. Wie reagiert Kamala Harris? Und wer hat mehr überzeugt? Unser US-Korrespondent hat zugeschaut.Tötungsdelikt HägglingenCopyright © Aargauer Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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